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XSS Lücke in WordPress Super Cache

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Bildschirmfoto 2015-04-08 um 11.09.25

Sucuri.net berichtet im Blog über eine Sicherheitslücke im beliebten WordPress Plugin Super Cache. Damit sind Cross Site Scripting Attacken möglich. Das Problem ist mit der Version 1.4.4 behoben. Daher sollten alle Nutzer dieses Plugins sofort ein Update durchführen.

Super Cache ist ein WordPress Plugin, das aus den hochdynamischen WordPress Seiten, die zur Laufzeit über PHP und MySQL zu HTML ausgerendert werden müssen und daher je nach Server recht langsam sind, statische und schnelle HTML Seiten herstellt und vorhält. Kein Wunder, dass Super Cache so beliebt ist. WordPress spricht von über einer Million Installationen.

Das Risiko ist, dass mit Hilfe einer speziell präparierten Anfrage Schadcode ausgeführt werden kann, der zum Beispiel  in der Lage ist, einen neuen Administrator anzulegen. Damit lassen sich WordPress Installationen also komplett übernehmen.

Auf der WordPress Plugin Seite zu Super Cache steht die Version 1.4.4 bereit.


21.April 2015: #Mobilegeddon – mach deine Seite mobilfreundlich. Jetzt!

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Responsive

Google hat einen Termin für eine neues Update des Rankingalgorithmus genannt: 21.4.2015. Ab diesem Zeitpunkt, so Google, wird die Fähigkeit einer Website, sich unterschiedlich großen Bildschirmen anzupassen, ein wichiger Faktor sein.

Alarm: Mobilegeddon

Das hat viele Webseitenbesitzer in Alarmstimmung versetzt. Allerdings ist diese Ankündigung auch nicht kurzfristig erfolgt. Wer einen Google Webmaster Account nutzt – und eigentlich sollte jeder Webseitenbetreiber einen Account haben – kennt das Feature von Google, die Website auf Mobilfreundlichkeit hin zu untersuchen. Zudem hat Google vor einigen Wochen angefangen, Warnmeldungen zu versenden. Auch diese Mails erhielten nur Websitebetreiber mit Google Webmaster Account.

In diesen Mails stehen wichtige Hinweise darauf, was Google eventuell an der untersuchten Website zu monieren hat.

Mails mit Hinweisen von Google Webmasters nicht ignorieren

Es ist möglicherweise übertrieben, diese Mails mit den “blauen Briefen” von Google in Sachen “unnatürliche Linkstruktur” gleichzusetzen. Dies führt eventuell zu einer manuellen Abwertung. Es scheint “nur” die mobile Suche betroffen zu sein.  Nicht mobilfreundlich zu sein, wird wohl keine manuellen Strafmassnahmen seitens Google provozieren. Dennoch sollte man das Ernst nehmen, wenn ein Großteil des Umsatzes, der Besucher oder der Leads, die man generiert, aus der organischen Google Suche stammt. Außerdem: Der Anteil aus mobilem Traffic steigt kontinuierlich.

Nur wenige Prozent an mobilem Traffic? Das könnte schon ein Hinweis sein, dass Ihre Website abgehängt wurde

Wenn Sie jetzt in Ihr Trackingtools schauen und feststellen: Nur wenige Prozent an Traffic kommt von mobilen Browser, dann haben Sie wahrscheinlich jetzt schon ein Problem. Der mobile Trend geht an Ihrer Site vorbei.

Die Webmaster Tools geben Hinweise auf mögliche Probleme.

Screenshot Google Webmaster Tools, Nachrichten

Innenansicht der Google Webmaster Tools, Sektion “Nachrichten”. Hier lassen sich gegebenenfalls Probleme mit der Mobilfreundlichkeit entdecken.

Häufige Beanstandungen sind:

  • zu kleine Schrift
  • Interaktionselemente liegen zu dicht beieinander und können auf kleinen Bildschirmen nicht hinreichend genau angetippt werden, so dass man unbeabsichtigt auf einen benachbarten Link klickt.
  • Darstellungsbereich ist nicht definiert.

Responsive Seiten herstellen, aber wie?

Ohne tiefere Kenntnisse in HTML, CSS, Javascript wird es vielen Webmastern schwer fallen, schnell und effizient benutzerfreundliche, mobile Webseiten aus den bestehenden Seiten  herzustellen. Hoffentlich sind Inhalt und Design schon gut getrennt, d.h. CSS Darstellungsvorschriften in Files ausgelagert etc.

Die Grundlagen für responsives Design hat Google hier zusammengestellt: https://developers.google.com/web/fundamentals/layouts/rwd-fundamentals/

Wer will, kann auch einen kostenlose Udacity-Kurs durchlaufen:
https://www.udacity.com/course/ud893

Wenn  man sich nach dieser Anleitung richtet, wird es wohl keine Probleme mit Google geben.

Responsive Templates benutzen

Einfacher haben es Webseitenbetreiber, die ein Templatesystem nutzen oder ein Content Management System wie WordPress, Joomla!, Drupal oder Typo3. Im einfachsten Fall wird man nur das alte Template gegen ein neues, responsives Template austauschen müssen.

Der Teufel steckt natürlich auch da im Detail: Über die Jahre hat man das Template an der einen oder anderen Stelle “gepatcht”. Ich selbst habe oft einige Metatags oder Scripts einfach in den Templatecode geschrieben, statt diese ordentlich über ein Plugin oder eine Erweiterung einzusteuern (habe ich mal erwähnt, dass ich Typoscript hasse;) ). Sowas rächt sich nun natürlich.

Ausserdem muss man das neue Template natürlich wieder hinsichtlich Corporate Design (Logo, Headerbild, Farben) anpassen. Das nimmt einige Arbeitszeit in Anspruch.

tl;dr

Noch wissen wir nicht, wie drastisch sich die Algo-Änderung von Google auswirken wird. Doch wir können sicher sein, dass man mit “altem” Seitencode keine Erfolgsgeschichte schreiben wird. Mobilfreundlichkeit ist wichtig.

 

Spaßmailadresse oder eine ordentliche Mailadresse – es macht einen Unterschied

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blog_mail_domain

Es macht durchaus einen Unterschied, ob man eine formelle oder eine eher informelle E-Mail-Adresse benutzt.

Forscher am Institut für soziale Psychologie und Organisationpsychologie an der Universität Amsterdam haben den vermuteten Zusammenhang im Bereich Job-Bewerbungen systematisch untersucht.

Als Ergebnis ist festzustellen, dass, wenn formelle Adressen verwendet werden, die Wahrscheinlichkeit einer Einstellung steigt. Als formell gilt eine Mailadresse dann, wenn der echte Name des Absenders in der Adresse abgebildet ist und kein Phantasiename oder Spitzname.

Die Stärke des Effekts ist in der Größenordnung in etwa mit dem (negativen) Effekt von Rechtschreibfehlern vergleichbar.

Informelle E-Mailadressen wirken so wie Rechtschreibfehler

Für eine theoretische Begründung zogen die Forscher das Modell der Brunswik’schen Linse heran (hier mehr zu diesem Modell). Im empirischen Teil der Untersuchung wurden die E-Mailadresse, die Rechtscheibung sowie die Schriftart variiert und (fingierte, aber passende) elektronische Bewerbungen Testpersonen vorgelegt, die über eine mögliche Einstellung des Kandidaten entscheiden können. Es handelte sich dabei um echte Rekrutierer, zu deren Aufgaben und Arbeitsalltag es gehört, über die Einstellung geeigneter Kandidaten für eine Stelle zu entscheiden.

Die Testpersonen sollten eine Einschätzung hinsichtlich der Intelligenz und diverser Persönlichkeitseigenschaften des Bewerbers bzw. der Bewerberin vornehmen.

Brunswick’schen Linsenmodell als theoretische Basis

Offensichtlich leiten Angestellte in den Personalabteilungen, die die Bewerbungen prüfen, unter anderem auch aus dem Grad der Formalität der E-Mail-Adresse Eigenschaften des Bewerbers ab, insbesondere die Ausprägung von Gewissenhaftigkeit und von kognitiven Fähigkeiten. Diese beiden Eigenschaften hängen besonders mit der angegebenen Wahrscheinlichkeit zusammen, ob jemand eingestellt werden kann oder nicht.

Quelle:
van Toorenburg Marlies, Oostrom Janneke K., and Pollet Thomas V. What a Difference Your E-Mail Makes: Effects of Informal E-Mail Addresses in Online Résumé Screening. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking. March 2015, 18(3): 135-140. doi:10.1089/cyber.2014.0542.

Hier ist der Link zum kompletten Artikel:
http://online.liebertpub.com/doi/full/10.1089/cyber.2014.0542#utm_campaign=cyber&utm_medium=email&utm_source=pr

So hält man auch WordPress-Plugins aktuell

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Natürlich muss man als Blogbetreiber nicht nur ständig neue Themen recherchieren, Content erstellen und sich um die Monetarisierung kümmern. Auch der technische Part braucht Aufmerksamkeit. Ein Tool, das hilft, auf Sicherheitslücken aufmerksam zu werden, ist „Plugin Vulnerabilities“.

Bildschirmfoto 2015-04-13 um 16.24.52

Zwar ist WordPress mittlerweile so weit, sich selbst zu aktualisieren, wenn man die entsprechende Option aktiviert. Auch meldet WordPress, dass für Plugins neue Versionen bereitstehen, die auf Installation warten. Je nach Konfiguration oder Pluginhersteller ist es vielleicht doch ratsam, regelmäßig selbst ein Auge auf mögliche Sicherheitswarnungen zu werfen.

Es gibt ein WordPress Plugin „Plugin Vulnerabilities“ von White Fir Designs. Dies hilft bei der Aufgabe, das Blog sicher zu betreiben und gegen Hacker und andere Eindringlinge zu schützen. Dieses Tool warnt schon, bevor Updates zur Verfügung stehen. Gemäß der Pluignstatistik ist schon vor 257 Sicherheitsverletzungen gewarnt worden. Die Spanne der Sicherheitslecks reicht von Cross Site Scripting (XSS) bzw. Cross Site request forgery (CSFR) bis hin zu SQL Injection und der Möglichkeit zu unberechtigten, nicht vorgesehenem Hoch- oder Herunterladen von potentiell schadhaften Dateien.

Das Plugin ist hier verfügbar (im Plugin Directory von wordpress.org):

https://wordpress.org/plugins/plugin-vulnerabilities/

Die Rückmeldung zum Betreiber geschieht über die Pluginseite. Als verletzlich und sicherheitsbedenklich eingestufte Plugins werden in der Anzeige rot hinterlegt.

Screenshot WordPress mit Plugin Vulnerabilities

Mit diesem Plugin lassen sich Sicherheitslücken schneller entdecken.

Das Tool ist nur auf Englisch verfügbar. Es gibt eine Möglichkeit, sich Warnungen auch per E-Mail zuschicken zu lassen.

Wenn man Plugin Vulnerabilities installiert, wird im WordPress-Menü im Abschnitt Plugins ein entsprechender Eintrag hinzugefügt. Sollten Warnungen auftreten, meldet diese Seite den Vorfall. Die Information gewinnt das Plugin durch die Meldung anderer User. Sollte noch kein Update des Plugins zur Verfügung stehen, kann man als Webmaster zumindest das sicherheitskritische Plugin deinstallieren oder selbst versuchen, die Lücke zu schließen.

Eine ähnliche Hilfestellung bietet das Plugin „Mail-on-update“, das ebenfalls im Standard-WordPress-Pluginverzeichnis enthalten ist:

https://wordpress.org/plugins/mail-on-update/

Es meldet Updates der Plugins, die man in WordPress installiert hat. Es gibt auch eine deutsche Sprachversion.

WordPress ist eines der meistverwendeten Content Management Systeme und Blogsysteme bei goneo. Kunden können die Standardinstallation bei goneo in Verbindung mit einem Hosting- oder Servertarif mit einem Klick vornehmen. Das entsprechende Feature heißt goneo clickStart. Dies ermöglichst ein sehr schnelles Aufsetzen, ganz ohne Konfigurationsaufwendungen, ohne FTP-Programm und ohne eigene Änderung der Konfigurationsdateien.

Eigene Domain für die Mails

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Junge hübsche Frau mit goneo T-Shirt hält tablet und lacht freundlich.

goneo Email ab 45 Cent im Monat

Warum sollte man eine eigene Email-Adresse haben?

Es lohnt sich, eine eigene Mailadresse zu verwenden. Das ist seriös und persönlich. Email ist immer noch der meistgenutzte Dienst im Internet. Es erleichtert die Kommunikation, denn man weiß, mit wem man es zu tun hat.

Nutzt man ein eigenes Postfach mit eigener Domain, signalisiert dies bereits:

  • dem Absender ist die Kommunikation etwas wert
    Eine eigene .de Domain kostet ein paar Cent pro Monat bzw. wenige Euro pro Jahr.
  • der Absender gibt sich zu erkennen und will nicht anonym bleiben
    Jeder kann einen Freemail-Account anlegen, niemand prüft die Identität des Users. Bei einer eigenen Domain ist feststellbar, wer Inhaber dieser Domain ist.

Premium–Maildienste wie goneo sind werbefrei

Freemail-Dienste, bei denen man gratis ein Mail-Postfach betreiben kann, blenden zur Finanzierung Werbung ein. So finden sich  – je nach Anbieter – Werbeschaltungen im Fußbereich der geschriebenen Email, automatisch und ohne Einfluss eingesetzt. Oder das Umfeld der Webseite ist voller Werbung (im Webmailfenster). Es gibt auch Anbieter, die schicken unverlangt eine Werbe-Email an  das kostenlose Postfach, ohne dass diese Mail abbestellbar ist. Das Recht des Anbieters dafür, ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die sich natürlich niemand komplett durchliest, verankert.

Ähnlich verhält es sich beim Abgleich der Mailtexte im Hintergrund. Damit die Werbeschaltungen möglichst relevant sind, durchkämmt der Anbieter die Mailtexte und kategorisiert den Empfänger. Dieser bekommt “passende” Werbung angezeigt.

Nicht so bei einem Premium-Email-Postfach wie bei goneo:

  • keine Werbung in der Mail
  • keine Werbung in der Webmailanwendung
  • kein Durchsuchen der Mails nach werberelevanten Stichwörter zum Abgleich der beworbenen Themen.

Eigene Domain in der Email-Adresse baut Vertrauen auf

Es gibt Onlinehändler, die es ablehnen an Kunden Ware zu verschicken, die bei der Bestellung eine Freemail-Adresse angeben. Dies ist eine recht drastische Maßnahme, aber im B2B-Umfeld nicht ungewöhnlich. Niemand verschickt gerne auf Rechnung teueres Equipment an nicht klar identifizierte Empfänger. Dies gehört zum Faktor “Trust” (Vertrauen), den eine eigene Email-Adresse aufzubauen hilft.

Bei einer eigenen Mailadresse haben Sie die volle Freiheit:

  • Zugriff auch per Browser, von jedem mit dem Internet verbundenem Computer
  • Einbindung mit den Protokollen IMAP und POP3
    Unterschied: Bei POP3 werden Mails auf die lokale Festplatte geladen und vom Server gelöscht, bei IMAP bleiben diese auf dem Mailserver
  • Weiterleitungen, zusätzliche und unabhängige Postfächer sind kein Problem
  • großer Mailspeicher, den Sie selbst auf verschiedene Postfächer aufteilen können

 Sicherheit wird immer wichtiger

Es gibt im Internet viele Bedrohung: Cyberattacken können Ihre Kommuniaktion lahnlegen, Kriminelle können Ihre Identität übernehmen. Wappnen Sie sich, so gut es geht.

  • Serverstandort ist Deutschland, es gilt das Datenschutzrecht der Bundesrepublik
  • TÜV-zertifiziertes Hochsicherheitsrechenzentrum mit multiredundanter Anbindung
  • serverseitige Antiviren- und Antispam – Systeme

Eigene Email-Adresse mit echter, eigener .de Domain ist günstig

Schon für 45 Cent im Monat können Sie eine eigene, werbefreie und sichere Emailadresse mit Mailspeicher verwenden.

> klicken Sie hier, um unser Angebot aufzurufen: http://goneo.email

Übersichtliches Kundencenter und Webmail

Sie haben zwei Webmail-Anwendungen zur Auswahl: Roundcube oder Squirrelmail. Sie können jederzeit die Ansicht wechseln.

Screenshot goneo.email

Webmail Roundcube mit goneo Design

Screenshot Squirrelmail

Squirrelmail als Anwendung für Webmail (wahlweise)

Einfache Verwaltung der Postfächer im goneo Kundencenter

Das goneo Kundencenter ist die zentrale Schaltstelle für alles, was personalisiert und eingestellt werden muss und kann.

Screenshot Kundencenter goneo

Einfache und übersichtliche Verwaltung

goneo Webserver Business Plus auf Herz und Nieren getestet

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Bildschirmfoto 2015-04-20 um 12.01.31

Die Fachzeitzschrift c’t (Heise-Verlag) hat Managed Server getestet. Getestet wurde u.a. das Produkt goneo Webserver Business Plus XL für 89 Euro im Monat.

Bei Managed Server geht es darum, möglich viel an Ressourcen bereit zu stellen. Mit Ressourcen sind in erster Linie die Prozessorkapazität und die Größe des RAM-Speichers gemeint. Je mehr CPU-Kerne verwendbar sind und je größer der Arbeitsspeicher ist, desto besser.

Für einen sicheren, stabilen und performanten Betrieb sind aber auch Softwarekomponenten wichtig. Das Betriebssystem spielt eine entscheidende Rolle. Bei einem Managed Server muss sich der Nutzer bzw. Kunde nicht um Updates des Betriebssystems kümmern. Das erledigt goneo mit dem Versprechen, dass Updates und Patches möglichst zeitnah eingespielt werden. Viele sind damit überfordert. Nicht nur Linuxkenntnisse im Umgang mit Terminalfenstern und Shells sind nötig. Man sollte auch über Wissen im Umgang mit einschlägigen linuxtypischen Systemtools verfügen, etwa um Pakete zu aktualisieren oder Versionen zu überprüfen.

Bei einem Managed Server kümmert sich der Anwender um die Anwendung, das heißt also um das von ihm installierte WordPress, Joomla!, Drupal oder Typo3 oder auch einer ganz anderen Applikation. Der Hoster  – also in unserem Fall wir von goneo – kümmert sich um das Betriebssystem, um die Außenanbindung, um die Firewall und um die allgemeine Betriebssicherheit.

Besonders gut gefiel der c’t Redaktion bei goneo die Serverwartung: Die Handhabung und zeitliche Nähe der Updates wurden einem mit für c’t-Verhältnisse überschwänglichem “vorbildlich” apostrophiert. Zudem heißt es: “Positiv fiel auf, dass das Syslog für den Kunden lesbar ist.”

 

goneo mit sqlite Unterstützung

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Screenshot von WordPress, Adminbereich (Dashboard)

MySQL ist ein tolles Datenbanksystem, das viele Operationen unterstützt. Für leichtgewichtigere Anwendungen reicht manchmal aber auch schon Sqlite. goneo Server unterstützen Sqlite dank des im Webserver integrierten pdo_sqlite Moduls mit den entsprechenden Bibliotheken. So kann man zum Beispiel auch WordPress mit Sqlite betreiben.

Normalerweise haben goneo Hostingpakete genügend Reserve, was die Anzahl der verfügbaren Datenbanken angeht. Zudem können auch mehrere Anwendungen sich eine Datenbank teilen. Die Unterscheidung wird oft mittels eines anwendungsspezifischen Tabellenprefix bewerkstelligt. Dennoch kann man sich Szenarien vorstellen, die eine serverunabhängige Datenbank als praktikabler erscheinen lassen. Vielleicht sind die Datenbanken voll oder eine Anwendung soll erst mal nur getestet werden.

Sqlite als eingebettete Datenbankalternative

Eine Möglichkeit für solche Zwecke ergibt sich dank SQLite.

Screenshot php.info unter PHP 5.5 als Apache Modul

Sqlite ist aktuell in der Version 3.x integriert

Die bei goneo einsetzbaren PHP-Versionen (aktuell von 5.3 bis 5.6) unterstützen Sqlite. Um es zu aktivieren, muss man nichts tun. Der Server verarbeitet entsprechenden Anweisungen. Damit steht Sqlite auf allen Hosting- und Servertarifen ab goneo Webhosting Basic L für 3,95 Euro im Monat zur Verfügung. Die Datendatei wird direkt im Webspace mitgespeichert. Es gibt also keine Limitierungen, was die Anzahl an Datenbanken, der Speichergröße und dergleichen betrifft.

Logo von sqlite

Sqlite ist ein relationales Datenbanksystem, das gerne in Anwendungen eingebettet wird, um Dateien strukturiert und serverunabhängig abspeichern zu können.

Sqlite unterstützt die gewohnten SQL Sprachbefehle. Berechtigungsbefehle wie “grant” oder “revoke” fehlen allerdings, da Sqlite in erster Linie für in Anwendungen eingebettete Datenbanken entworfen wurde. Zur Projektseite von Sqlite geht es hier: http://www.sqlite.org/

Mit einer Sqlite Datenbank benötigt man nicht viele Parameter, also keinen Datenbanknamen, kein Datenbankpasswort, keinen Datenbankhost etc.

WordPress lässt sich zum Beispiel mit Sqlite betreiben. Dafür gibt es ein Plugin, SQLite Integration. Um WordPress für Sqlite vorzubereiten, lädt man ein frisches WordPress-Installationspaket herunter, entpackt die Dateien lokal und lädt dann die Plugin – Dateien.

Dateien laden und anpassen

WordPress lässt sich hier downloaden: http://wordpress.org/download/

Das Plugin gibt es hier: http://wordpress.org/plugins/sqlite-integration/

Anschließend muss man die Plugindateien in das Pluginverzeichnis der WordPress-Installationspakets  verschieben und noch eine weitere Datei, nämlich db.php aus dem SQlite Plugin Verzeichnis in das Verzeichnis  wp-content kopieren.

Ausschnitt aus der Dateiauflistung für WordPress mit sqlite Plugin

So sieht die Dateistruktur aus, wenn die WordPress Installationsdateien mit dem Plugin Sqlite ergänzt wurden.

Dann muss das veränderte Installationspaket zum Server hochgeladen werden. Das sind etwa 18 MB an Daten. Anschließend muss man noch die Datei wp-config-sample.php in wp-config.php umbenennen und die Key anpassen. Die WordPress secret keys lassen sich hier generieren: https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/ (steht auch im Kommentarbereich der wp-config-Datei). Dann kann die Installation durch Aufruf des Domainnamens im Browser ausgeführt werden.

Ausführlicher ist dies hier dokumentiert, allerdings auf Englisch:
http://dogwood.skr.jp/wordpress/sqlite-integration/

Mit diesem Plugin lassen sich MySQL und SQLite auch parallel benutzen. Wie, ist unter dem oben stehenden Link beschrieben.

So arbeitet das Plugin für WordPress

Das Plugin fängt MySQL Befehle ab und ersetzt diese, um Sqlite Statements zu formen. Das Ergebnis wird zurückgegeben.

Wie der Autor des Plugins betont, wird es mit verschiedenen Plugins Kompatibilitätsprobleme geben. Grund dafür die die MySQL Anweisungen der Plugins, die nicht verarbeitet werden können.

Screenshot FTP mit WordPress und der Sqlite Datei.

Die Datenbank findet man als Datei im Content-Verzeichnis von WordPress

Die Sqlite Datenbank selber wird im WordPress-Content-Verzeichnis vorgehalten. Unter wp-content befindet sich das Verzeichnis database mit einer Datei namens .ht.sqlite

Der Vorteil ist, dass bei einem Backup oder einer Migration auf einen anderen Server die Datenbankinhalte von WordPress, die ja normalerweise per MySQL angebunden sind, nicht extra gesichert werden müssen. Es würde also reichen, per FTP/SFTP die Daten runterzuladen und woanders wieder hochzuladen.

Wir haben das Plugin auf einem goneo Webserver Business getestet. Es lief alles einwandfrei. Aber: WordPress unterstützt Sqlite offiziell nicht. Es handelte sich in unserem Fall nur um eine einfache Grundinstallation ohne weitere Plugins. Wenn Bedarf besteht, können wir noch einige Tests vornehmen. Dafür bräuchten wir nur einen entsprechenden Hinweis.

Auch ownCloud lässt sich mit sqlite betreiben

Übrigens kann man auch die Onlinespeicher-Anwendung ownCloud, übrigens ohne Erweiterung und Codeumschreibung, mit einer Sqlite Datenbank betreiben. Dies ist hier dokumentiert (engl.): https://doc.owncloud.org/server/6.0/admin_manual/configuration/configuration_database.html

Wenn nicht so viele Mitbenutzer angelegt werden, also nicht mehr als vier, berichte manche Quellen, soll das durchaus noch praktikabel sein. ownCloud empfiehlt aber nur einen Benutzer, wenn man Sqlite verwendet.

 

goneo Web Know How – Wissen für Webmaster als ebook (PDF) kostenlos

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Neu: Hier können Sie die Artikel aus unserem goneo Know How Bereich als PDF Datei herunterladen.

PDF-Datei Symbol

goneo Web Know How als PDF kostenlos herunterladen

 

 

 

 

goneo.webknowhow als ebook (PDF)

Aus dem Inhalt: 

  • Mögliche Ziele einer eigenen Website
  • Der Zusammenhang zwischen Website-Typus und empfohlenem Hosting-Konzept
  • Software
  • Das richtige Hostingpaket finden
  • Vergleich von Content Management Systemen
  • Design
  • Der Prozess für die Erstellung einer Website
  • Anatomie einer Webseite
  • Navigation, Ergonomie und Usability
  • Erfolg mit der Webseite
  • Key Performance Indicators (KPI)
  • Suchmaschinenfreundlichkeit
  • Erfolgskriterien und Definitionen
  • Tools

 


WordPress – Sicherheitsproblem: Update auf 4.2.1 empfohlen

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Ein Sicherheitsspezialist aus Finnland hat von einer Sicherheitslücke in WordPress 4.2 berichtet. Unter Umständen kann ein Angreifer über die Kommentarfunktion Code ausführen und einen Administratorzugang öffenen. Damit ist das Blog dann in fremden Händen. Mit einem Update auf 4.2.1 ist die Lücke geschlossen. Wir empfehlen, die Version zu überprüfen und upzudaten.

XSS – Problem: Durch Javascript-Befehle werden extern gespeicherte Scripts gestartet

Wie Jouko Pynnönen in seinem Blog (engl.) weiter schreibt, handelt es sich um eine “Stored XSS”-Sicherheitslücke. Der schädliche Javascript-Code wird ausgeführt, wenn der Kommentar angesehen wird. Wenn dies ein rechtmäßiger Benutzer mit Administratorrechten zum Beispiel beim Kommentare-Freischalten tut, erlangt der Angreifer Admin-Rechte am Blog.

Ausnutzen der 64KB Limitierung für MySQL Textfelder

Die Lücke entsteht durch die Behandlung von Textfeldern in MySQL. In MySQL sind Felder vom Typ “TEXT” auf 64 Kilobyte beschränkt. Wenn jemand einen längeren  Kommentar eingibt und abschickt greift die Filterung der Eingaben nicht richtig. Durch geschickte Formulierung der Eingabe kann man Javascript-Code einschleusen, da der Filter nicht greift.

Sofortiges Update auf WordPress 4.2.1 empfohlen

Wer nicht sofort updaten kann, sollte die Kommentarfunktion vorläufig ausschalten.

Es gibt Hinweise darauf, dass diese Lücke nicht nur in WordPress 4.2 ausnutzbar ist, sondern auch in älteren Versionen wie 3.9 und 4.1. Wichtig ist, auch diese Versionen upzudaten. Dies muss man in 4.1 manuell tun, indem man sich einloggt und über das WordPress Dashboard:

Bildschirmfoto WordPress 4.1 Dashboard

Melde dich über …/wp-admin/ mit dem WordPress Benutzernamen und Passwort an. Überlicherweise erscheint dann das Dashboard.

Bildschirmfoto WordPress Aktualisierung

Am einfachsten startet man die Aktualisierung über den blauen Button. WordPress lädt die Dateien herunter, versetzet das Blog in den Wartungsmodus. User sehen so lange eine Warteseite.

Bildschirmfoto erfolgreiches Update von WordPress 4.2.1 Powell

Wenn alles funktioniert hat (es sollte nur wenige Sekunden bis Minuten dauern – je nach dem was upzudaten ist), erscheint eine entsprechende Meldung. In diesem Fall begrüßt uns WordPress 4.2.1, Codename Powell.

Spätere Versionen können Updates selbst ausführen. Beim Übergang von 4.1 auf 4.2 muss man den Aktualisierungsweg manuell gehen.

Weitere Artikel:

http://klikki.fi/adv/wordpress2.html

http://www.golem.de/news/cross-site-scripting-offene-sicherheitsluecke-in-wordpress-1504-113748.html

Telefonkonferenzen mit goneo: freeTelco ohne App, ohne Zusatzkosten jederzeit

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So funktioniert freeTelco

Schnell und einfach Telefonkonferenzen führen. Einwahl auf deutsche Festnetznummer. Jeder zahlt nur seine Gebühren.

Wer hin und wieder – oder auch regelmäßig – Telefonate mit mehr als zwei Leuten gleichzeitig führen möchte, kommt schnell an die Grenzen etablierter Tools. Telefonkonferenzen sind ideal, wenn man mit einer Gruppe in Echtzeit Dinge besprechen will. Dafür gibt es jetzt freeTelco von goneo. Dies ist ein Telefonkonferenzsystem, das jedem zur Verfügung steht. Einfach kurz anmelden und sofort mit dem Telefonmeeting beginnen. Dabei zahlt jeder nur die üblichen Verbindungskosten zu einer normalen Telefonnummer. Wenn man einen Flatrate-Vertrag hat, umso besser.

So funktionieren die Telefonkonferenzen mit freeTelco

Wer den goneo Dienst für eine Telefonkonferenz nutzen möchte, geht so vor:

  • Auf der Seite https://www.goneo.de/freetelco.html muss man nur eine E-Mailadresse eingeben.
  • An diese E-Mail-Adresse schickt das freeTelco System die Einwahlnummer und eine “Raumnummer”. Dabei handelt es sich um einen Zahlencode, den man als Teilnehmer nach der Einwahl per Telefontastatur eingeben soll, um sich als rechtmäßiger Teilnehmer zu legitimieren.
  • Jeder, der an der Konferenz teilnehmen soll, muss nun nur noch wissen, wann er die Einwahlnummer anwählen soll (wann also die Telefonkonferenz stattfindet) und welche Raumnummer er eingeben soll.

Bei Telefonkonferenzen mit freeTelco entstehen keine Grundgebühren, es gibt keine Vertragsbindung

Bei der Einwahlnummer handelt es sich um eine deutsche Festnetznummer. Diese wird per E-Mail zugeschickt. Jeder Anrufer bezahlt nur die normale Telefongebühr, die für seinen Anschluss fällig wird. Das ist von Telefongesellschaft zu Telefongesellschaft beziehunsgweise von Tarif zu Tarif unterschiedlich. Häufig gelten für Festnetztelefonate Flat Rate Tarife, so dass dann auch für freeTelco keine Gebühren anfallen. Auf der Telefonrechnung erscheint freeTelco dann nur als normales Inlandsgespräch.

Teilnahme mit jedem Telefon, Einwahlnummer im deutschen Festnetz

Natürlich kann man auch per Smartphone, Handy oder mit anderen Endgeräten teilnehmen. Man muss nur eine Telefonverbindung aufbauen können und in der Lage sein, per Tastatur die berühmten Telefon-Piepstöne (MFV) zu erzeugen.

Auch aus dem Ausland kann man sich einwählen. Es gelten die Gebühren, die auch sonst beim Anruf auf eine deutsche Festnetznummer fällig würden. Die automatischen Ansagen des System sind auf Deutsch. Die technische Infrastruktur, mit der der freeTelco Dienst abgebildet ist, befindet sich in Deutschland. Daher gelten die deutschen Datenschutzbedingungen und die entsprechenden rechtlichen Grundlagen.

Unbegrenzte Teilnehmeranzahl und Konferenzdauer

Das Gespräch kann so lange dauern wie Sie möchten. Teilnehmer können sich während einer laufenden Konferenz einwählen und die eigene Verbindung trennen ohne dass die Konferenz aufgelöst wird.  Im Prinzip sind alle Teilnehmer gleichberechtigt, es gibt in diesem Sinne keinen Moderator, der einzelne Teilnehmer stumm schalten könnte oder aus der Konferenz entfernen könnte.

Die Anzahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Sicher gibt es praktische Grenzen. Viele Teilnehmer müssen koordiniert werden, aber das freeTelco System setzt hier keine technische Grenze.

Die einmal zugestellte Mail mit der Einwahlnummer und der Raumnummer bleibt auch nach Beendigung der Telefonkonferenz gültig und kann jederzeit wieder verwendet werden. Man kann also beliebig viele Telefonkonferenzen führen. Erst nach längerer Zeit verfallen diese Daten. Ein Neuanmelden ist aber jederzeit wieder möglich.

Das passende Hosting-Paket für eine kleinere Website

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Ablaufdiagramm: So findet man das passende Angebot für eine kleine Webseite

Dieses Diagramm zeigt die Entscheidungswege beim Festlegen eines passenden Homepagepakets. Angenommen, man möchte eine eher kleine Website errichten, sollte man sich fragen, ob man über die notwendigen technischen Kenntnisse verfügt. Wenn nicht, empfehlen wir das Baukastensystem easyPage. Auf den Webhosting-Angeboten kann man auch WordPress oder eine andere PHP/MySQL Anwendung betreiben.

Es gibt so viele Hosting-Angebote. Wie findet man das richtige für das eigene Projekt?

Will man die Webseite selbst gestalten und nicht auf die Hilfe anderer zurückgreifen (was meist mit Kosten und Abstimmungsaufwand verbunden ist), sollte man sich überlegen, ob man schon über entsprechendes Wissen verfügt.

Webmaster Know How als Ebook (PDF)

Wer sich dieses Wissen aneignen möchte, dem sei unser Ebook im PDF Format mit dem Webmaster Know How empfohlen. In knapper Form und leicht zugänglichen Texten erfahren Sie alles über Voraussetzungen, Ziele und Möglichkeiten für eine eigene Homepage.

Tipp für Nicht-HTML/CSS-Kundige: goneo easyPage

Angehende Webseitenbetreiber ohne technische Kenntnisse empfehlen wir gerne goneo easyPage. Dies ist ein Homebage-Baukasten, mit dem Sie eine Website aufbauen können, ganz ohne Spezialsoftware oder technisches Wissen. Sie brauchen nur Ihren Webbrowser (Firefox, Chrome o.ä.). Sie starten mit einer Vorlage, die am besten passt oder Ihnen am besten gefällt und nehmen im weiteren Verlauf Anpassungen vor, bauen eigene Bilder ein, verändern die Farben und schreiben eigene Texte.

Andere Tools

Der andere Weg ist, die Webpräsenz selbst zu erstellen. Geeignete Tools dafür sind zum Beispiel der Zeta Producer, falls Sie Microsoft Windows benutzen. Für rein private Sites ist der Zeta Producer sogar kostenlos, für Businesszwecke gibt es unterschiedliche Lizenzen, je nach Funktionsumfang und Auswahl an Templates (Vorlagen).  Mit dem Zeta Producer kann das auf dem PC oder Notebook gestaltete Ergebnis dann auf die goneo Server hochgeladen werden.

Wer diese Art der Webseitengestaltung nutzen will, wählt das kostengünstigste Paket goneo Webhosting Basic M für nur 1,95 Euro im Monat plus einmalig 8,95 Euro, eigene .de Domain, Mailpostfächer und Mehrwertsteuer inklusive.

Mehr Interaktion und Dynamik mit PHP und MySQL

Soll die Webseite mehr Interaktion ermöglichen, zum Beispiel Dialog mit dem User, empfehlen wir goneo Webhosting Basic XL für 5,95 Euro im Monat. In diesem Tarifpaket ist alles drin, was man als Webmaster braucht. Dieses Paket eignet sich auch gut für WordPress.

Eigentlich ist WordPress ein Blog-Softwarepaket, das auf den Servern ausgeführt wird und daher eine Skriptprogrammiersprache und Datenbank voraussetzt. In diesem Fall sind dies PHP und MySQL – beides wird von goneo Webhosting Basic XL unterstützt.

Alleskönner WordPress

Doch WordPress ist mittlerweile auch als Content Management System gebräuchlich, so dass man damit nicht mehr nur Blogs produziert, sondern auch Webseiten konventioneller Art.

goneo clickStart installiert 20 Anwendungen blitzschnell

Daneben gibt es noch viele andere Wege, eine Website zu errichten. Andere Content Management System sind zum Beispiel Joomla! oder Drupal. Diese Anwendungen können Sie – genauso wie WordPress – auf Ihrem Serverspeicherplatz, dem Webspace, sehr schnell bereit stellen, wenn Sie goneo clickStart benutzen. 20 Anwendungen stehen bereit, darunter auch Forensoftware, Shopsysteme und kleine Helferlein wie Backuptools.

Mehr Möglichkeiten – goneo hat die Tools im Paket

Bilder, ohne die kaum ein optisches Medium wie das Word Wide Web auskommt, gibt es übrigens günstig bei Fotolia. Melden Sie sich über das Kundencenter von goneo be Fotolia an, erhalten Sie schon mal drei gratis Credits, um sich Bilder legal herunterzuladen.

Wenn Sie tiefer einsteigen wollen, können Sie sich auch mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigen. Mit dem SEO DIVER, für den Sie im Rahmen Ihres goneo Tarifs einen Gutschein erhalten, können Sie wichtige Suchbegriffe identifizieren und die sogeannte Sichtbarkeit auf den Google Ergebnisseiten für Ihre Domain verfolgen.

Los geht’s

Klicken Sie hier und wählen Sie das gewünschte Paket:

goneo easyPage oder goneo Webhosting Basic M, L oder XL

Was kann unser goneo Webserver Business?

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Ein eigener Server ist in der virtualisierten Variante besonders günstig und bringt die Vorteile eines eigenen, dedizierten Systems mit.

Bei goneo ist der Webserver Business ab 13,95 Euro im Monat zu haben. Das System wird von goneo gemanagt. Vorteil: Kein Stress in Punkto Sicherheits- und Betriebssystemupdates. Darum kümmern sich die Serveradministratoren von goneo. Außerdem ist der Server rund um die Uhr überwacht. Gibt es ein Problem, werden die diensthabenden Techniker alarmiert.

Ideal für Unternehmen und Organisationen

So ist goneo Webserver Business eine ideale Basis für Webseiten von Unternehmen und Organisationen, die auf eine stabile Performance angewiesen sind.

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Hier finden Sie unsere Tarifangebote für virtuelle, dedizierte und gemanagte Server

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Möchten Sie noch mehr Details über goneo Managed Server der Produktlinie Webserver Business erfahren?

In diesem herunterladbaren PDF Dokument erfahren Sie Einzelheiten zu der Konfiguration, über getestete Anwendungssoftware und über weitere Möglichkeiten, die der goneo Webserver Business bietet. Download kostenlos und ohne Registrierung hier:

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Im Schnellstart zur eigenen Website (Teil 1)

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In dieser Artikelserie zeigen wir drei Möglichkeiten, wie Sie schnell und günstig eine eigene Homepage starten können.

Es gibt viele weitere Möglichkeiten, angefangen vom Codieren in HTML, CSS und Javascript bis hin zur Benutzung eines fertigen Baukastensystems.

Wir greifen zunächst drei Möglichkeiten heraus und stellen zunächst diese drei Ansätze  in einer Artikelserie vor.

  1. goneo easyPage 
  2. WordPress auf einem Shared Server (Hostingaccount)
  3. Joomla! Version 3.x

In diesem Teil der Serie beschäftigen wir uns mit Möglichkeit 1 – Zeitbedarf: etwa 1 Stunde

Wir nutzen einen Homepagebaukasten, in diesem Fall goneo easyPage. Man kann sich einen Homepagebaukasten technisch so vorstellen: Statt eine Webgestaltungssoftware auf dem heimischen Rechner zu installieren, nutzt man Software aus der “Cloud”, Software also, die auf einem entfernten Rechnersystem läuft, auf einem Server. Der Vorteil: Der Anwender benötigt nur den Browser, muss nichts installieren und kann sofort anfangen.

Die wesentlichen Vorteile im Überblick

goneo easyPage ist eine Anwendung “aus der Cloud”, um eine Website zu erstellen.

Was müssen Sie dafür tun? Sie registrieren sich, buchen bei goneo das Paket goneo easyPage.  Durchlaufen Sie den Bestellprozess und geben Sie die erforderlichen Daten ein. goneo benötigt auch Ihre Bankdaten, da die Kosten von 3,95 Euro im Monat von Ihrem Konto jährlich abgebucht werden. Bitte warten Sie nach der Bestellung bis goneo Ihnen die Zugangsdaten per E-Mail geschickt hat.

Bildschirmfoto des goneo Bestellprozesses

Der Bestellprozess von goneo. Bestellen Sie das Paket goneo easyPage für 3,95 Euro im Monat

In der Zwischenzeit können Sie sich schon mal überlegen, welche Informationen Sie eigentlich bereitstellen wollen, für wen die Webseite gedacht ist und welche Bilder Sie verwenden können. Gliedern Sie die Informationsfülle auf einzelne Seiten. Wie man das systematisieren kann, erfahren Sie hier im Detail: https://www.goneo.de/know_how/gliederung_content.html

Wenn Sie die Zugangsdaten bekommen haben, melden Sie sich mit der Kombination aus Kundenummer und Passwort im goneo Kundencenter an und klicken Sie auf „easyPage“.

Bildschirmaufnahme des goneo Kundencenters (Ausschnitt)

Unter https://kundencenter.goneo.de geben Sie Ihre Kundennummer und ein Passwort ein. Beides erhalten Sie nach der Bestellung von goneo. Nach der Anmeldung sehen Sie die Startseite des Kundencenters. Im Zentrum der Seite finden Sie auch das easyPage-Symbol.

Hier können Sie ein neues Projekt anlegen. Die Bezeichnung Projekt steht für einen gesamten Webauftritt.

Bildschirmfoto des easypage-Dialogs bei der Ersteinrichtung

Nachdem Sie auf der Kundencenter Startseite auf easypage geklickt haben, sehen Sie einen Onlinedialog, in dem Sie ein neues Projekt anlegen können. Mit Projekt ist ein neuer Webauftritt mit easypage gemeint.

Klicken Sie auf “Neues easyPage-Projekt anlegen”. Es erscheint ein Eingabefenster für eine Bezeichnung. Geben Sie dem Projekt einen Namen. Dieser erscheint übrigens nicht auf der Webseite.

Ausschnittsvergrößerung aus dem easyPage Einrichtungsdialog

Geben Sie dem neuen Projekt einen Namen (dies ist nur eine interne Bezeichnung für Sie). In diesem Beispiel wählen wir “test”.

Starten Sie den Editor.

Mit diesem Symbol wird easyPage gestartet (Editor)

Mit dem kleinen Schraubenschlüsselsymbol starten Sie den Editor von easyPage.

Es öffnet sich ein neues Browserfenster oder – je nach Einstellung Ihres Systems – ein neuer Tab.

Bildschirmfoto des frisch gestarteten easyPage Editors.

easyPage meldet sich in einem neuen Browserfenster mit einem Dashboard. Sie können eine Aktion wählen oder das Zusatzfenster schließen.

Einige Beispielinhalte sind bereit gestellt, damit Sie einen Eindruck davon haben, wo Sie welche Elemente platzieren könnten. Sie können diese entfernen (mittels des Papierkorbsymbols) oder Sie editieren den Inhalt.

Nicht nur die Beispielinhalte, auch das Aussehen können Sie natürlich komplett verändern. Hier beschreiben wir, wie das geht.

  • Wählen Sie eine andere Vorlage
    Mit einer Vorlage ist das grundsätzliche Layout, die Kopfbildervoreinstellung und die Auswahl von Schriften und Farben gemeint.

Mit einem Klick auf eine Vorlagenvorschau ändert sich die Ansicht sofort. Wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind, speichern Sie den Arbeitsstand ab.

Bildschirmfoto der Vorlagenauswahlsektion in easyPage

Im oberen Bereich des Editors sehen Sie, horizontal angeordnet, die zur Auswahl stehenden Vorlagen.

  • Tauschen Sie die Bilder aus
    Die Bilder im Kopfbereich oder im Hintergrund werden mit einem anderen Dialog verändert als die Bilder, die zu Texten gehören.
Bildschirmfoto neues Headerbild (Menü)

Wählen Sie ein neues Bild aus. Sie können es von der Festplatte hochladen.

  • Variieren Sie die Spaltenanzahl und die Spaltenbreite.
  • Ändern Sie das Farbschema.

Mit diesen grundsätzlichen Modifikationen erstellen Sie aus einer Vorlage eine individuelle Website. Die Vorlage sorgt dafür, dass alles zusammenpasst. Jede Vorlage ist etwas anders ausgerichtet, aber alle Vorlagen folgen aktuellen Webseitenstandards, was die Gestaltung in Punkto Ästhetik und die Anordnungen angeht.

Darüber hinaus haben Sie noch viele Möglichkeiten, die Seite zu personalisieren und mit weitergehenden Funktionen anzureichern. Dazu gehören Feedback-Formulare und Bildergalerien. Außerdem sind folgende Einbindungen möglich:

  • Binden Sie eigene Youtube Videos ein.

    Yourtube Clip in easyPage einbinden

    Fügen Sie Ihrer Website ein Youtube-Video hinzu. Sie benötigen nur die Adresse (URL) des Videos.

  • Sie können neue Text-Bild-Platzhalter an den verschiedenen Positionen hinzufügen. Dies ist abhängig von der Vorlage. Überall, wo ein Kontextmenü mit schwarzem Pluszeichen im grünem Kreis erscheint, können Sie Elemente hinzufügen. Schon vorhandene Elemente rutschen nach unten. Nicht an jeder Stelle sind alle Elemente möglich, da bestimmte Contenttypen nicht überall Sinn machen.

Bildschirmfoto 2015-05-07 um 11.48.01

  • Genauso einfach fügen Sie neue Seiten hinzu. Der Seitenname, die Sie vergeben, wird auch so im Navigationsmenü abgebildet. Wenn Sie die Vorlage ändern, bleibt die Navigationsstruktur mit den Einträgen erhalten. Das Navigationsmenü kann auch mehrstufig sein, das heißt, Sie können Unterseiten den Hauptseiten unterordnen.
Befehl neue Seite zum Hinzufügen neuer Seiten

Mit dem Befehl “Neue Seite” fügen Sie dem Webauftritt weitere Einzelseiten hinzu. Das Navigationsmenü der Website wird automatisch aktualisiert.

  • Bauen Sie die Facebook-Buttons ein und verknüpfen Sie so Ihre Website mit Social Media Netzwerken.
Facebook in easyPage integrieren.

Sie können Facebook oder auch Twitter integrieren. Für die Darstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Sie können Facebook oder auch Twitter integrieren. Für die Darstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auf ähnliche Weise können Sie auch Twitter in Ihre Seite einbauen.

Dialog zum Veröffentlichen der Website

Am Ende muss die bearbeitete Website veröffentlicht werden. Ab diesem Moment steht die Site im Internet zum Abruf bereit. Wenn Sie schon eine Domain registriert haben, können Sie diese auswählen. Falls nicht, bleibt die Möglichkeit, die Hilfsadresse test-my-website.de zu verwenden. Auf Dauer ist dies aber nicht zu empfehlen.

Wenn Sie fertig sind, müssen Sie nur noch „Veröffentlichen“ klicken. Unter Ihrer Domain erscheint dann die Webseite, die Sie mit easyPage gestaltet haben. Änderungen sind jederzeit möglich.

Diese Möglichkeit, eine Webseite innerhalb möglichst kurzer Zeit zu erstellen, ist nur eine Variante. Weitere stellen wir Ihnen in Kürze vor.

Weiteres WordPress Update 4.2.2 – Sicherheitsrelease

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Zum wiederholten Male innerhalb nur weniger Tage muss WordPress ein neues Update herausbringen, um Sicherheitslücken zu stopfen.

Im heute zur Verfügung gestellten Update 4.2.2, das unter Umständen automatisch installiert wird, wird ein kritisches Sicherheitsproblem adressiert. Es handelt es sich um eine Anfälligkeit für Attacken in Zusammenhang mit dem Genericon Icon Fonts  – Paket, das in vielen Templates verwendet wird. Eine HTML-Datei in diesem Paket erwies sich als unsicher gegenüber XSS-Angriffen. Die entsprechende Datei wird nun entfernt, wenn WordPress sie entdeckt.

Bereits am 27.April wurde ein Update veröffentlicht, das eine XSS-Lücke behoben hat.

Wir empfehlen, die WordPress-Version zu überprüfen und gegebenenfalls das Update manuell zu starten.

Click here to view the embedded video.

Im Schnellstart zur eigenen Website (Teil 2)

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Im ersten Teil unserer kleinen Serie “Im Schnellstart zur eigenen Website” haben wir uns das goneo-eigene Tool easyPage angesehen. In diesem Teil wenden wir uns der Open Source Welt zu: WordPress gilt als eines der meistgenutzten Content Management Systeme der Welt.

Zwanzig Prozent aller Webseiten laufen mit WordPress, berichtet die Betreiberorganisation. Für den Anwender selbst ist WordPress kostenlos. Sie können es also ohne Zusatzkosten verwenden. WordPress ist sehr  funktional und eigentlich Blogsoftware. Doch man kann auch “normale” Webseiten damit generieren.

Zeitbedarf: in etwa 90 bis 120 Minuten

Was Sie für WordPress brauchen

Was Sie benötigen, um WordPress zu betreiben, ist Speicherplatz auf einem Webserver, der auch PHP und MySQL unterstützt. Der Versionszähler von WordPress steht auf “4”. In den Punkten danach folgt die Unterversion. Bei goneo sind die Produkte ab goneo Webhosting Basic L für WordPress geeignet.

Sie sollten, wenn Sie wirklich ein Projekt verfolgen, sich darüber im klaren werden, welche Inhalte Sie wie darstellen. Sie benötigen eine Systematik, die dem Wesen von WordPress entspricht. WordPress arbeitet optimal als Blogsystem. Wenn Sie nacheinander aktuelle Artikel einstellen und dies genau das ist, was Sie benötigen, müssen Sie nur wenig Anpassungen und Vorbereitungen treffen, da der Inhalt ja von der Aktualität getrieben wird. Für andere Zwecke sollten Sie eine Art Contentplan erstellen, insbesondere auch eine Seitensystematik entwickeln.

Die Grundinstallation von WordPress und erste Schritte

In diesem Artikel können wir nur ganz schematisch zeigen, wie die Grundinstallation aussieht und wie man WordPress mit einer statischen Seite ausstattet. Wir zeigen noch die Auswahl an Themes und das Hochladen eines Headerbildes. Wie welche Inhalte dann angeordnet werden, ist höchst individuell. Auch für WordPress brauch man ein Content-Konzept, vor allem auch passende Bilder.

Bei goneo haben Sie die Wahl: Sie können sich die Originalsoftware bei wordpress.com herunterladen, entpacken und die Dateien dann hochladen. Oder Sie verwenden goneo clickStart, eine sogenannte Installerengine, die einige beliebte Anwendungen – wie eben auch WordPress – automatisch installiert.

Installation per goneo clickStart

Wir wählen den Weg über clickStart und loggen uns mit unserer Kombination aus Kundenummer und Passwort in Kundencenter ein. Auf der Startseite des Kundencenters sehen wir im mittleren Bereich das clickstart-Symbol.

clickStart Symbol

An diesem Symbol erkennen Sie clickstart von goneo im Kundencenter. Damit kann man einige beliebte Apps schnell installieren, unter anderem auch WordPress

Wenn wir darauf klicken und können wir auswählen, ob wir bereits installierte Anwendungen inspizieren wollen oder neue hinzufügen möchten. Wir klicken also auf den Link “> clickStart-Anwendungen”.

Bildschirmfoto mit einem Ausschnitt aus dem clickStart Menü

Ausschnitt aus dem clickStart-Menü: Hier kann man neue Anwendungen (Apps) hinzufügen.

 

Die verfügbaren Anwendungen sind in Gruppen organisiert. Ganz vorne steht “Blogs”. Direkt darunter befindet sich “WordPress”, hier in der Version 4.1.

Bildschirmfoto des clickStart Menüs (Auswahl der Apps)

Hier werden die Anwendungen, die man mit clickStart installieren möchte, ausgewählt.

 

Wenn man in die entsprechende Fläche mit dem Logo oder auf den Link “Mehr Infos” klickt, erscheint eine detaillierte Seite, auf der man die Installation starten kann.

Bildschirmfoto clickstart WordPress mit Detailangaben

Hier startet man die clickStart Installation von WordPress

Notwendige Angaben für goneo clickStart

Nach dem Klick auf “Jetzt installieren” unten rechts muss man einige Angaben zum Speicherort machen:

Bildschirmfoto mit dem Installationsdialog für WordPress (clickStart)

Zur Installation sind einige Angaben nötig.

Man gibt die gewünschte Domain an (sinnvoll, wenn mehrere angelegt sind) und wählt den Speicherort für die Dateien von WordPress. Dies kann die oberste Ebene sein. Dann erscheint die WordPress-Seite später direkt, wenn man die Domain ansteuert. Oder man installiert WordPress in einem Unterverzeichnis. Dies wird dann “wordpress” lauten. Der Pfad ist in diesem Fall /htdocs/wordpress.

Man muss eine E-Mailadresse angeben. Dies ist schon voreingestellt. Die Adresse muss vorher im Abschnitt “Webserver” des Kundencenters definiert werden. Mit “Webserver” ist hier eine Komponente des Systems gemeint, ein Abschnitt, nicht die Hardware. Sie können bei goneo beliebig viele Webserver anlegen und so viele unabhängige Auftritte nebeneinander realisieren.

Diese Adresse fungiert als Absendeadresse, wenn WordPress Infos, z.B. über die erfolgreiche Installation schickt.

Datenbank festlegen

Wichtig ist für die Installation noch die Auswahl der Datenbank. In jedem goneo Hosting Paket gibt es unterschiedlich viele MySQL Datenbanken, die schon vor Benutzung angelegt werden. Sie sind mit alphanumerischen Zeichenketten benannt. Einfach eine freie Datenbank auswählen.

Nun hat man noch einen Namen für den Blog festzulegen. Zudem hat man die Wahl, die englische oder die deutsche Sprachverion zu installieren. Dies ist später nicht mehr änderbar. Deutsch ist hier die Voreinstellung. Sprachpakete müsste man dann mit WordPress selbst nachinstallieren.

Nun definieren wir noch den Zugangsnamen für den Administrator und ein sicheres Passwort. An die hier hinterlegte Adresse schickt WordPress Systemmeldungen, zum Beispiel auch Mails zur Passwort-Rücksetzfunktion.

Wenn alles eingetragen ist, kann die Installation gestartet werden. Es dauert nur wenige Minuten bis eine Erfolgsmeldung per E-Mail eingeht. Dann kann man die frisch installierte WordPress Seite bereits im Internet sehen (einfach durch Aufruf der Domain inkl. Unterordner, falls verwendet).

“Hallo Welt” – die frisch installierte Seite meldet sich

Bildschirmfoto 2015-05-08 um 15.01.24

So sieht ein frisch installiertes WordPress 4.1 aus.

 

Zugriff auf die Verwaltung

Wenn man auf die Administrationsoberfläche zugeifen will, hängt man /wp-admin/ an die Domain (und den Unterordner, falls verwendet) an und ruft die Seite im Browser auf.  Nun erwartet WordPress die Zugangsdaten, die wir imKundencenter vor der Installation festgelegt haben (nicht die normale Kundennummer von goneo).

Bildschirmfoto wordPress 4.1 Login

Der Zugriff auf die Verwaltung erfolgt über /wp-admin/. Es erscheint das Loginfenster.

 

Das WordPress Dashboard

Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint das WordPress Dashboard.

Bildschirmfoto WordPress 4.1. Dashboard

Auf dem Dashboard werden auch nötige Aktualisierungen angezeigt, diesen Empfehlungen sollte man folgen.

Dieses Dashboard ist sehr hilfreich. Unter anderem sehen wir hier, ob mittlerweile neue Versionen erschienen sind, die installiert werden sollten. In unserem Beispiel ist das der Fall und wir wollen die Updates einspielen lassen. Dazu klicken wir auf “Aktualisierungen” im Menü links. Es erscheint der Aktualisierungsdialog.

Bildschirmfoto WordPress Aktualisierungen

WordPress kann Aktualisierungen weitgehend selbst durchführen.

WordPress aktualisieren

Hier wird angezeigt, dass eine neue WordPress Installation erschienen ist. Mit Klick auf “Aktualisiere jetzt” starten wir den Updatevorgang. Dies ist unbedingt empfehlenswert. WordPress startet dann den Vorgang und führt alles automatisch aus. Über den Fortschritt wird man auf dem laufenden gehalten.

Bildschirmfoto WordPress Aktualisierung

WordPress hält den User über Aktualisierungen auf dem laufenden und zeigt den Fortschritt an.

Was wir nun tun wollen, ist, das Aussehen unseres Blogs bzw. unserer Seite etwas schöner zu gestalten. Wenn alles funktioniert hat, erscheint eine entsprechende Meldung am Bildschirm.

WordPress an eigene Vorlieben anpassen

Die Arbeit kann weitergehen. Zunächst wollen wir nur ein Template auswählen und ein Headerbild einfügen. Die Funktionen, die wir dafür brauchen, befinden sich hinter dem Menüpunkt “Design”.

Bildschirmfoto WordPress Menü Design

Themes, so heißen die Vorlagen oder Templates bei WordPress. Sie legen das grundsätzliche Erscheinungsbild fest

 

Themes definieren das Aussehen von WordPress

Uns geht es um die Anpassung des Themes, wie die Templates (Vorlagen) bei WordPress heißen. Einige Templates sind im Lieferumfang mit jeder Installation dabei. Diese sind recht einfach gestrickt, reichen im Prinzip aber völlig, um eine Seite zu starten. Klicken wir also auf den Menüpunkt Themes.

Bildschirmfoto WordPress Theme Auswahl.

Einige Themes gehören zur Grundausstattung. Neue Themes können hier hinzugefügt werden.

Wir entscheiden uns für das neue Them “Twenty Fifteen” und klicken im kleinen Bild auf “Anpassen”.

Bildschirmfoto Theme Twenty Fifteen

Das neuste WordPress-eigene Theme heißt “Twenty Fifteen”

 

Auch für Themes gibt es Updates. Auch diese sollte man einspielen lassen.

Headerbild einfügen

Auf dieser Seite sehen wir unten auch eine Schaltfläche “Header”. Wir klicken darauf und sind dann in der Lage, ein Headerbild festzulegen. Das neue Theme Twenty Fifteen hat keine eigenen Bilder, so wie ältere Templates. Es wurde bewusst reduziert und sieht auch auf Smartphone gut aus. Um doch eigenen Flair auf die Seite zu bringen, kann man Bilder hinzufügen. Mit dem Klick auf “Header” gelangt man zum entsprechenden Menü.

Bildschirmfoto WordPress Menue Theme Headerbild

So fügt man in WordPress 4.1 mit dem Theme Twenty Fifteen ein Headerbild hinzu

Wie und wo die Headerbilder erscheinen, ist vom Theme und vom Bildschirm abhängig.

In diesem Theme wird das festzulegende Bild auf dem Notebook links gezeigt, in der sogenannten Sidebar. Auf Smartphones erscheint es oben. Wir laden nun ein Bild hoch, nachdem wir “Bild hinzufügen” geklickt haben.

Wir wollen dieses Bild verwenden:

Beispielbild

Dieses Beispielbild wird verwendet

 

Wenn wir den Dialog auf der Seite ausführen wie gedacht, erhalten wir folgendes Ergebnis:

Bildschirmfoto Theme Headerbild Dialog WordPress

Das Theme Twenty Fifteen stellt das Headerbild als Hintergrundbild in der Sidebar bereit. Auf kleinen Bildschirmen erscheint es oben

 

Das Bild wird also als Hintergrund für die Sidebar benutzt.

Statische Startseite erstellen und festlegen

Nun kümmern wir uns darum, WordPress etwas zu “missbrauchen”. Eigentlich ist WordPress ja als Blogsystem gedacht. Bei Blogs stehen die aktuellsten Beiträge oben, nach unten folgen die zweitaktuellsten, drittaktuellsten und so weiter. Für eine “normale” Webseite erwarten wir aber oben vielleicht irgendeinen Willkommenstext, dann eine kurze Gesamtbeschreibung etc. Und dies soll immer so sein, auch wenn andere Artikel neuer sind.

Um das zu realisieren hat WordPress unter dem Menüpunkt “Einstellungen” > “Lesen” eine Funktion.

Bildschirmfoto Menü Einstellungen Lesen

Unter “Einstellungen” > “Lesen” lässt sich festlegen, ob einen statische Seite gezeigt werden soll, wenn die Domain aufgerufen wird.

Hier lässt sich festlegen, welche Seite angezeigt werden soll, wenn man die Domain aufruft.

Wir produzieren uns also schnell eine Seite, die wir als Startseite zeigen wollen. Dazu klicken wir oben im Hautmenü auf das Pluszeichen und auf “Seite”. Wir legen also eine neue Seite an.

Bildschirmfoto obere Menüzeile WordPress Plus

Mit dem Pluszeichen oben im Menü kann man Beiträge und Seiten hinzufügen.

Man sieht dann einen Editor, in den man Text eingeben kann.

Bildschirmfoto Editor von WordPress zur Erstellung einer neuen Seite

Eine neue Seite mit dem Editor erstellen.

Der Editor stellt in der Grundversion einige Textauszeichnungen bereit, zum Beispiel Fettdruck und Kursiv. Ausserdem kann man die Ausrichtung festlegen (links, zentriert, rechts). Zudem kann man Bilder oder andere Dateien hinzufügen. Wir geben nur ein bisschen Dummytext ein: “Dies soll die Startseite werden” soll unsere Überschrift sein. Als Text schreiben wir lapidar erst mal 100 Zeichen, die wir aus dem loremipsum.de-Generator holen.

Wir klicken links auf die blaue Schaltfläche “Veröffentlichen”.

Bildschirmfoto WordPress Dialog Seite veröffentlichen

Mit Klick auf Veröffentlichen wird die Seite für alle sichtbar.

Bildschirmfoto Dialog Startseite von WordPress

Unter “Einstellungen” > “Lesen” lässt sich eine statische Startseite angeben.

Nun haben wir eine Seite, die wir als Startseite nutzen wollen. Wir gehen ins Menü “Einstellungen” > “Lesen” und legen diese Seite als Startseite fest.

Dazu klicken wir auf “Eine statische Seite (unten auswählen) und legen die Seite mit dem Titel “Dies soll die Startseite werden” dafür fest.

Bildschirmfoto Auswahl einer statischen Startseite für wordpress

Es lassen sich die Seiten auswählen, die bereits angelegt worden sind.

Bitte nicht vergessen, abschließend auf die blaue Schaltfläche “Änderungen übernehmen” zu klicken.

Fortan wird diese Seite als Startseite gezeigt.

Fazit

Man sieht, die Arbeit mit WordPress gestaltet sich schon viel komplexer als mit easyPage. Allein die Vorbereitung ist aufwändiger: Man muss die Installation durchführen. Wenn Sie es woanders als bei goneo tun, dann möglicherweise auch durch die gewöhnlliche Herunterladen-Entpacken-per FTP hochladen-Prodzedur.

Dafür haben Sie aber auch Zugriff auf ein ganzes Ökosystem, das WordPress heute bietet. Interessant sind vor allem die sogenannten Plugins, die die Grundinstallation mit allen möglichen Funktionen erweitern. Viele sind kostenlos, andere sind nur aus kostenpflichtigen Quellen zu beziehen.

Ähnliches gilt für die Themes. Auch dafür haben sich viele Drittanbieter etabliert und bieten eine Fülle an Templates für jeden Geschmack und für jeden Zweck. Auch hier gilt: Viele sind kostenlos, einige kosten teilweise enorm viel Geld.

Nicht vergessen darf man dabei, dass das WordPress-System Pflege und Aufmerksamkeit braucht. Immer wieder gibt es neue Versionen und Updates. Diese sollten Sie mitgehen. Andernfalls veraltet Ihr System. Nach unserer Beobachtung folgen Updates in immer kürzeren Abständen. Glücklicherweise ist WordPress dazu übergegangen, einen Update-Automatismus einzubauen. Dennoch sollte man ein Auge auf entsprechende Warnungen haben. Außerdem muss man dafür sorgen, dass Backups erstellt werden. Es gibt übrigens Plugins, die das erledigen.

WordPress ist recht übersichtlich, die Funktionen lassen sich intuitiv erschließen. Ein wenig Einarbeitungszeit muss man allerdings doch einplanen, vielleicht vier bis acht Stunden ehe man wirklich produktiv wird.

Für WordPress spricht:

  • kostenlos
  • weit verbreitet
  • viele Plugins verfügbar
  • viele Themes verfügbar
  • eigenes Netzwerk über wordpress.com

Aus für Google’s PageSpeed Service

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Wer Google PageSpeed benutzt, um seine Webseiten zu beschleunigen, sollte jetzt handeln. Am 3.August 2015 wird Google einen Service einstellen, der vor viereinhalb Jahren im Zuge der “Make the web faster”-Initiative ins Leben gerufen wurde.

PageSpeed von Google soll die Ladezeit von Webseiten verkürzen, indem Elemente statisch vorgehalten werden und auf Server von Google zwischengespeichert sind.

Beim Aufruf der Website wird zuerst nachgesehen, ob der geforderte Inhalte nicht schon im Google Zwischenspeicher liegt. Falls ja, wird er von dort ausgeliefert, falls nein, muss der Webserver bemüht werden, der den Inhalt eventuell unter Zuhilfenahme von PHP-Skripten erst dynamisch generiert.

Wer PageSpeed Beta von Google nutzen wollte, musste Änderung an den DNS-Einstellungen vonehmen, genauer gesagt, einen CNAME Eintrag, der auf Google verweist, aufnehmen. Die Änderungen müssen nun zurückgenommen werden

Google PageSpeed Service Startseite mit Abschalthinweis

Der Google PageSpeed Service wird am 3.August 2015 eingestellt. Webseitenbetreiber, die diesen Dienst benutzen, sollten umgehend die DNS-Änderungen, die beim Einstellen erforderlich waren, zurückrollen.

In der Praxis waren Geschwindigkeitsgewinne im Bereich 50 ms zu erzielen. Ähnliche Ansätze verfolgen Content Delivery Networks, kurz CDN. Auch diese cachen ähnlich wie  Google Pagespeed Webinhalte. Eine optimale Wirkung entfalten CDNs im internationalem Raum, wenn der CDN – Speicher weltweit verteilt ist. Nicht jedes CDN lässt sich mit einem einfachen CNAME Eintrag anbinden, manchmal müsste auch der Nameservereintrag verändert werden.

Da der Dienst schon einige Jahre existiert, ist man als Webmaster vielleicht nicht mehr sicher, ob man PageSpeed verwendet. Dies kann man auf mehrere Arten überprüfen:

  • Domain für Domain überprüfen, indem man sich die DNS Einstellungen ansieht.
  • Sich einloggen unter an der Google Console (https://code.google.com/apis/console/) und in der langen Liste der Google Apis nach dem Eintrag “PageSpeed” suchen. Wenn der Schalter auf “On” steht, lohnt sich ein näherer Blick in den PageSpeed Service.

Google PageSpeed Service Dashboard Ausschnitt mit verwendeten Domainnamen

Über die Google Konsole, Eintrag “PageSpeed” kann man feststellen, für welche Domains PageSpeed eingerichtet wurde und aktiv ist. In diesem Fall sollte man die DNS Einstellungen der betreffenden Domains wieder ändern. Man kann den Eintrag nicht einfach hier löschen, da die Änderungen beim Domainprovider vorgenommen worden sind.

Wenn der Webserver in Deutschland steht und Tools wie der SEO DIVER anzeigen, es handle sich um ein amerikanisches Netzwerk, liegt die Vermutung nahe, das PageSpeed involviert ist.

Bildschirmfoto 2015-05-12 SEO DIVER Domain Details (Ausschnitt)

Manche Tools berichten den Serverstandort, die Netzwerk IP und den Besitzer. Wenn dort Google Inc steht, ist dies ein Hinweis darauf, dass PageSpeed möglicherweise verwendet wird.

 

Im Schnellstart zur eigenen Website (Teil 3) – Joomla!

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Heute wollen wir in einem dritten Teil unserer kleinen Serie sehen, wie schnell wir mit Joomla!3 eine neue Website aufsetzen können. Dis bisher beleuchteten Varianten waren goneo easyPage als goneo-eigenes Tool sowie WordPress, das in einer Open Source Lizenz vorliegt und auch per goneo clickStart sehr schnell installiert werden kann. Heute wenden wir uns nun einem anderen Open Source CMS zu.

Wir wollen möglichst schnell eine Website online bringen, allerdings nur Blindtext zeigen.

Zeitbedarf: Etwa drei bis vier Stunden für Leute, die sich noch nicht mit Joomla! beschäftigt haben.

Man kann davon ausgehen, dass WordPress eines der beliebtesten Tools ist, um eine Website zu betreiben. Was auf Position 2 folgt, wird von Quelle zu Quelle anders berichtet. Einig ist man sich dahingehend, dass Joomla! ohne Frage zu den beliebtesten Content Management Systemen gehört.

Beliebtes CMS

Wir werden nun die ersten Schritte in Joomla! 3 gehen, um eine eigene Website zu starten. Wir werden sehen, dass im Vergleich zu WordPress und erst recht im Vergleich zu easyPage der Aufwand doch viel höher ist, um das, was wir wollen, als Website auf den Bildschirm zu bekommen. Dabei haben wir nur das Ziel einen “Lorem Ipsum” Beispieltext auf die Startseite zu bringen.

Fangen wir also an. Wir wählen wie bei WordPress im Teil 2 unserer Serie die Installation über goneo clickStart. Das erspart und den konventionellen Weg, Joomla! erst aus einer sicheren Quelle herunterzuladen, die Dateien zu entpacken und diese zum Webspace hochzuladen. Das clickStart Tool unterstützt uns auch bei der Anbindung einer Datenbank. Die Zeitersparnis ist enorm.

PHP und MySQL sind Voraussetzung

Sie brauchen mindestens das goneo Produkt goneo Webhosting Basic L für 3,95 Euro im Monat, das PHP und MySQL unterstützt. Beide Technologien sind Voraussetzung für den Betrieb von Joomla!

Loggen Sie sich also ins goneo Kundencenter mit der Ihnen eigenen Kombination aus Kundennummer und Passwort ein.

Navigieren Sie zum Menüpunkt clickStart.

Bildschirmfoto goneo clickStart im Kundencenter, Bereich CMS

Joomla findet sich unter dem Tab CMS (steht für Content Management Systeme)

Dort klicken Sie auf den Reiter “CMS”. Dann sollten Sie Joomla! 3 an zweiter Stelle sehen.

Bildschirmfoto joomla clickStart Details

goneo bietet Joomla aus der 3er Serie als clickStart Tool zur schnellen Installation an – kein FTP-Upload nötig

Wir beziehen uns hier auf Joomla 3 und  nicht auf die Version 2.x, die daneben auch noch angeboten wird. Joomla! 3 ist eine komplette neue Entwicklung. Neue Seiten können mittlerweise bedenkenlos mit der Version 3 aufgebaut werden. Ein Vorteil ist auch, dass sich das neue Joomla! selbst aktualisieren kann.

Starten Sie nun die Installation mit dem Button unten rechts.

Bildschirmfoto Joomla clickStart Installation starten

Hier lässt sich die Installation von Joomla! starten.

Wie auch im Falle der WordPress Installation in Teil 2 unserer Serie müssen Sie einige Angaben über den Installationsort eingeben.

Bildschirmfoto Installationsangaben für Joomla!

Im folgenden Menü werden einige Angaben benötigt.

Wir entscheiden uns für eine Installation auf dem Pfad /joomla3. Die anderen Angaben sind analog zur der WordPress Installation vorzunehmen.

Nach kurzer Zeit wird das System Ihnen eine E-Mail schicken.

Bildschirmfoto E-Mail mit Bestätigung

Beispieltext der E-Mail zur Installationsbestätigung, die wenige Minuten später eintreffen sollte.

Am Bildschirm erscheint eine Zwischeninformation.

Bildschirmfoto Kundencenter, Installationsvorgang

Das goneo Kundencenter kann dann geschlossen werden.

Nun können Sie Joomla! aufrufen:

Bildschirmfoto Joomla URL im Browser

Je nach gewähltem Installationsziel kann Joomla! dann aufgerufen werden

Joomla! 3.2 wird sich dann so melden:

Bildschirmfoto Joomla 3.2 Startseite

Standardansicht eines frisch installiertem Joomla 3.2

Sie sehen, dass rechts eine Anmeldebox zu finden ist. Wenn Sie wollen, können Sie sich hier mit den Daten einloggen, die Sie vor der Installation im goneo Kundencenter eingegeben und festgelegt haben.

Bildschirmfoto Anmeldebox Frontend von Joomla 3.2 deutsch

Anmeldebox im Joomla Frontend

Die Anzeige ändert sich. Sie sehen ein Benutzermenü.

Bildschirmfoto Joomla 3.2 Benutzermenü

Mit dem Benutzermenü können verschiedene Funktionen direkt angesprungen werden.

Nach der Anmeldung am Frontend sieht Joomla! auf dem Bildschirm so aus:

Bildschirmfoto frische Joomla 3.2 Installation

Auch vom Joomla Frontend aus hat mal Zugriff auf viele Komponenten, die für Administratoren gedacht sind.

Hier haben Sie also Zugriff auf die Verwaltungsoberfläche von Joomla! Nicht registrierte User werden dieses Menü nicht sehen. Allerdings bietet Joomla! einen direkteren Zugang zur Administrationsoberfläche. Sie erreichen diesen Zugang, wenn Sie im Benutzermenü oben auf “Administrator” klicken oder die URL /joomla3/administrator aufrufen. Dann sehen Sie die folgende Loginmaske.

Bildschirmfoto Joomla Administrations-Login

Das Joomla Backend ist wie gewohnt unter /administrator/ zu erreichen.

Nutzen Sie hier wieder die bekannte und von Ihnen im Kundencenter festgelegte Kombination. Unter Umständen wird Joomla! signalisieren, dass Updates vorliegen. Früher war ein Joomla! Update immer eine ziemliche Qual. Joomla! wollte immer mittels der PHP-Funktion fopen() aktuelle Daten einspielen. Die PHP Option allowfopen war aber aus Sicherheitsgründen bei den meisten Hostern – so auch bei goneo – blockiert. In der aktuellen Version können Sie Joomla! also zum automatischen Update veranlassen.

Bildschirmfoto Joomla3 Kontrollzentrum

Joomla warnt den Anwender, wenn Aktualisierungen der Software oder von Komponenten zur Verfügung stehen.

Möglicherweise müssen Sie zwei oder mehr Aktualisierungsdurchgänge laufen lassen. Die Anwendung wird Ihnen das signalisieren.

Bildschirmfoto 2015-05-11 um 16.32.26

Einfache Aktualisierung durch eingebaute Funktion

Wenn die aktuellste Version eingespielt wurde, können Sie sich mit der Administration von Joomla! vertraut machen. Joomla! ist komplexer aufgebaut als WordPress (zumindest in der Grundversion).

Die Startseite ist sozusagen das “Kontrollzentrum”. Von hier aus nehmen Sie Zugriff auf alle weiteren Teile der Anwendung. Auch Joomla kann mehrere Autoren (Benutzer) verwalten, die Menü konfigurieren und Komponenten verwalten.

Bildschirmfoto Joomla 3 Backend

Das Joomla 3 Kontrollzentrum ist nun eher ein Dashboard. Die Aufteilung ist der der Vorversionen ähnlich. Die Kachelübersicht auf 2.5 gibt es aber nicht mehr.

Ein Beispieltext für die Startseite

Unser Ziel ist jetzt, einen Beispieltext auf die erste Seite zu bringen. Artikel heißen in Joomla! “Beiträge”. Zugriff auf die Beiträge erhält man über den Hauptmenüpunkt “Inhalt”. Hier gibt es einen Beitrag mit dem Titel “Administratorkomponenten” (dies ist ein Beispiel, das Joomla! sozusagen mitliefert).

Bildschirmfoto Joomla 3 Beitragsverwaltung Übersicht

Beiträge sind in Joomla nach wie vor als Textartikel ausgelegt und werden unter Inhalt aufgerufen.

Wir klicken auf “Neu” (oben link, grüner Button) und erhalten ein Eingabefenster, ein Editorfenster. Hier legen wir die Überschrift fest (dies ist der “Titel”) und geben den Text ein. Der in Joomla! integrierte Editor lässt viele Textformate zu. Ob und wie diese dargestellt werden, ist vom Template abhängig.

Bildschirmfoto Joomla Editor für Beiträge

Der Joomla Editor lässt viele Formate zu und verführt den Autor dazu, viele Stile zu mischen.

Erste Schritte mit Content in Joomla!

Geben wir unseren Text also ein (“lorem ipsum”) und klicken “Speichern & Schließen”.  Ein Beitrag kann veröffentlicht sein, versteckt sein archiviert sein oder in den Papierkorb verschoben werden. Das lässt sich mit “Status” (links oben) angeben. Im Regelfall wird man den Artikel erst einmal veröffentlichen wollen. Wenn aber mehrere Leute an der Website arbeiten, gibt es vielleicht Regelungen, wonach ein Beitrag erst von einer verantwortlichen Person freigegeben werden muss. Dann ist der Beitrag erst einmal mit dem Status “versteckt” abzuspeichern.

Bildschirmfoto Status eines Beitrags in Joomla

Inhalte in Joomla können verschiedene Stati besitzen.

Wenden wir uns kurz den globalen Einstellungen zu. Wir wollen den generischen Namen “Joomla 3.2″ ändern in “Joomla im Test”. Dies geben wir in der Konfiguration an.

Bildschirmfoto Joomla Konfiguration

Allgemeine, siteweite Einstellungen nimmt am über den Menüpunkt Konfiguration vor.

Unter dem Menüpunkt “Menü” ändern wir den Menütitel in “Home”, wobei der Seitentitel “Homepage” lauten soll. Die Seitenüberschrift wiederum soll “Willkommen” lauten. Dies geben wir hier ein.

Bildschirmfoto das Menü für die Menüs in Joomla 3

Menüpunkte und Seitentitel können in Joomla unabhängig voneinander benannt werde

Unter “Details” > “Menüeintragstyp” kann man nun festlegen, wie die bearbeitete Seite  aussehen soll. Wir wollen einen einzelnen Beitrag anzeigen (es gibt weitere Optionen).

Bildschirmfoto Beiträge und Kategorien

Beiträge werden in Joomla für gewöhnlich kategorisiert.

Neuer Site-Titel: Joomla im Test

Speichern wir diesen Stand nun ab und schauen nach, wie sich unsere normale Startseite geändert hat. Diese rufen wir am besten auf, indem wir den Link “Joomla im Test” ganz oben rechts anklicken. Dann sehen wir die Startseite.

Bildschirmfoto Website, mit Joomla 3 testweise erzeugt

Ansicht der ausgegebenen Startseite mit Joomla 3 nach einer Änderung

Damit haben wir die erste Etappe erreicht und Joomla! dazu veranlasst, einen Lorem-Ipsum-Text anzuzeigen. Wirklich befriedigend ist das natürlich noch nicht. Es sind viele weitere Arbeiten nötig, um Joomla! dazu zu veranlassen, eine individuellere Website auszugeben.

Das Aussehen der Joomla-Seite wird durch Templates festgelegt. Die Templates enthalten die Darstellungsdefinitionen. Einige einfache Templates liefert Joomla! mit. Verwaltet werden diese unter dem Menüpunkt Komponenten.

Bildschirmfoto Joomla Template Verwaltung

Joomla Templates kann man entweder selbst erstellen oder man greift auf kommerziel vertriebene fertige Templates zurück. Es gibt auch viele Templates unter einer Open Source Lizenz.

Templates verändern

Mit Joomla! kann man tolle Websites machen. Allerdings muss man mehr Zeit einplanen. Zum einen für die Einarbeitung, zum anderen für die designerische Anpassung und Anreicherung mit Funktionen.

Joomla! Templates herzustellen ist ein Kapitel für sich. Sie haben aber die Möglichkeit Templates von extern zu beziehen und hochzuladen. Eine Quelle ist zum Beispiel http://templatemonster.com

Joomla! eignet sich unserer Ansicht nach für Webseiten, die eine gewisse Menge an Content beinhalten und man davon ausgeht, dass ständig weitere Inhalte von mehreren Leuten geliefert werden. Jeder Autor kann seinen eigenen Zugang mit abgestuften Rechten bekommen. Für Autoren ist Joomla! einfach zu bedienen. Administratoren und Seitenbetreiber sind im Vergleich zu WordPress deutlich mehr gefordert.

Was spricht für Joomla? 

  • große, internationale Entwicklercommunity
  • viele Erweiterungen und Templates verfügbar
  • sehr strukturierte und systematische Verwahltung von Inhalten möglich
  • integriertes Rechtesystem, um Nutzern verschiedene Rollen zuzuweisen

Wir unterstützen Organisationen, die sich der Flüchtlingshilfe widmen

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goneo Internet unterstützt Organisationen, die Flüchtlingen nach ihrer Ankunft in Deutschland helfen und damit einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Integration leisten. Vereine und Initiativen können Dienste von goneo für die Mailkommunikation und die Außendarstellung per Website kostenlos nutzen.


Viele Flüchtlinge aus Krisengebieten erreichen in diesen Wochen Deutschland. Viele haben ein langes Martyrium hinter sich, waren lebensbedrohlichen Situationen ausgesetzt, erlitten körperliche und psychische Traumata. Mit der Anzahl der ankommenden Flüchtlinge wächst offensichtlich auch die Bereitschaft in der Bevölkerung, diesen Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Wir haben bereits einige Anfragen von Menschen erhalten, die Asylsuchenden helfen und nun eine funktionierende Organisation aufbauen wollen. Wir sagten bereits Hilfe in Form von kostenfrei überlassenen Leistungen zu und haben uns entscheiden, dies als allgemeines Hilfsangebot auszuweiten.

Wo soll die Hilfe ansetzen: Die neuen Vereine oder Initiativen sollen möglichst schnell in die Lage kommen, ihre operative Arbeit aufzunehmen. Dazu gehören auch die digitale Kommunikation und Außendarstellung im Internet. Für die Flüchtlingshilfe-Organisationen geht es darum, neue Helfer finden und Mitarbeiter Koordinierung per E-Mail zu ermöglichen. Außerdem ist es wichtig,  per Mail angemessen mit Verwaltungsstellen und Behörden zu kommunizieren. Das zur Verfügung gestellte Leistungspaket enthält auch die Möglichkeit, eigene Domainnamen zu registrieren und mit einer Website Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, Termine zu kommunizieren und die eigene Zielrichtung zu erklären.

Entsprechende Anfragen nimmt goneo über die Internetadresse https://www.goneo.de/fluechtlingshilfe.html entgegen. Die Internetdienste werden nach Rücksprache dann umgehend bereit gestellt.

SEO selber machen mit dem SEO DIVER

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Der SEO DIVER ist ein Online Tool, mit dem man als Webseitenbetreiber in der Lage ist, die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand zu nehmen. Das Tool, das in den goneo Hosting und Server – Paketen als Gutschein inklusive ist, liefert dafür die passenden Informationen. Hier erklären wir, wie man ansetzen kann.

Das Onlinetool SEO DIVER ist über die Domain seodiver.de aufrufbar. Nach erfolgreichem Login sieht man den Startbildschirm. Testweise können wir gleich mal einen Domainnamen eingeben, um die sogenannte “Statische Sichtbarkeit” zu überprüfen.

Bildschirmfoto SEO DIVER nach Login

Start mit dem SEO DIVER. Überprüfen Sie Ihren Domainnamen hinsichtlich statischer Sichtbarkeit, Suchreichweite und Suchwahrnehmung.

Damit wir in der Lage sind, die hier angezeigten Werte und auch die, die noch auf der Übersichtsseite zu finden sind, interpretieren können, müssen wir etwas ausholen.

Suchmaschinenoptimierung ist Suchmaschinenfreundlichkeit

Worum geht es bei der Suchmaschinenoptimierung eigentlich?

  • wir wollen möglichst viele Besucher aus deren Suchmaschinenaktivität gewinnen. Die User sollen mit einer Suchmaschine nach einem oder mehreren Begriffen (Keyword oder Keywordketten) suchen, einer unserer Webseiten als Ergebnis angezeigt bekommen und darauf klicken, um tatsächlich auf unserer Seite zu landen. Dort finden sie idealerweise die gesuchte Information und werden durch diese und durch weitere Informationen  in unser Webseitenangebot involviert. Sie führen weitere Interaktionen aus. Die Qualität des Contents hinterlässt einen positiven Eindruck und die User merken sich den Titel unseres Webangebots oder den Namen des Anbieters (dann spricht man vom “Branding”).

Dies ist das allgemeine Ziel unserer Webseitenaktivität in Bezug auf Suchmaschinen.  Dieses Mission Statement beinhaltet einige Konsequenzen:

  • Wir müssen eine Webseite mit eigener Domain besitzen.
  • Auf dieser Webseite müssen Informationen in ausreichender Menge und Qualität vorhanden sein.
  • Die Informationen müssen leicht zugänglich sein, das heißt, ein durchschnittlicher User sollte auf jede Information schnell und einfach zugreifen können. Dies wird durch entsprechende, für das Web geeignete Aufbereitung und Strukturierung des Inhalts und durch ein geeignetes Leitsystem namens Navigation gewährleistet. Zu diesem Punkt gehört auch, dass die Webseite hinreichend schnell ausgeliefert wird.

Wichtige Kennzahlen in der Suchmaschinenoptimierung

Was hat es nun mit “Sichtbarkeit” auf sich?

Wir haben heute ein sehr entwickeltes Word Wide Web. Tausende Anbieter mit Millionen von Webseiten liefern Informationen zu nahezu jedem gesuchten Begriff. Umgekehrt sind die informationssuchenden User einer riesigen Informationsflut ausgesetzt. Um durch diese Informationen hindurch zu navigieren, haben User inzwischen verschiedene Strategien entwickelt. Dazu gehört, dass User nur die Webangebote für relevant halten, die auf den obersten Positionen der Suchergebnissseiten gezeigt werden. Folglich werden diese bevorzugt geklickt. Daher ist die Position wichtig, auf der unser Webangebot erscheint. Die Position auf der Suchergebnisseite von Suchmaschinen sind wichtig für die Anzahl der User, die wir auf der Suchmaschinenaktivität erwarten können. Suchmaschinenoptimierung bedeutet also:

  • Versuche, mit möglichst vielen potentiellen Begriffen (Keywords) jeweils möglichst hohe Positionen auf den entsprechenden Suchergebnisseiten zu erreichen.
  • Liefere auf den Webseiten die möglichst beste Information zu diesen Suchbegriffen bzw. ermögliche die beste dazu passende Interaktion.

In so fern ist Suchmaschinenoptimierung recht einfach. Schwieriger wird es, diese Ziele zu erreichen, denn man hat mit hoher Konkurrenz zu rechnen, sowohl was die Anzahl, also die Quantität betrifft als auch die Qualität. Dass ein Anbieter zu jedem Begriff die “beste Information oder Interaktionsmöglichkeit” zu allen möglichen Suchbegriffen liefert, lässt sich schwer vorstellen, abgesehen, dass “die beste” oder “das beste” auch abhängig vom User ist. Dennoch gelingt dies einigen Anbietern besser als anderen.

Als Webseitenbetreiber kann man nun versuchen, möglich gute, sehr spezifische Informationen zu einem eng umrissenen Themengebiet zu liefern oder sich sehr breit aufzustellen. Welche Strategie hier am vielversprechendsten ist, hängt vom Thema und vom allgemeinen Businessziel des Webseitenbetreibers ab. Wer online Produkte vertreibt, hat andere Ziele als der, der über seine Organisation informieren möchte.

Allen gemeinsam ist, bezogen auf die Suchmaschinenoptimierung, eine möglichst gute Sichtbarkeit zu generieren. Man könnte die Sichtbarkeit so definieren: Je mehr Suchbegriffe und je höher die Position dieser Suchbegriffe auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen, desto höher ist deren Sichtbarkeit.

Ziel: Erhöhe die Sichtbarkeit deiner Domain in der Google Suche

Wie lässt sich das messen? In der Praxis werden viele Tausend Suchbegriffe regelmäßig automatisch in die Suchmaschine eingegeben, zum Beispiel bei Google (der Marktanteil dieser Suchmaschine ist am höchsten) und die zurückgelieferten Suchergebnisseiten pro Begriff gespeichert. Anschließend lässt sich auszählen, wie häufig eine Domain als Teil des Suchergebnisses auf welcher Position angezeigt worden ist. Die Häufigkeiten lassen sich aggregieren, so dass man einen vergleichbaren numerischen Wert generieren kann. Diesen Wert für die Sichtbarkeit kann man über die Zeit als auch in Bezug auf andere Domains vergleichen.

Ein weiterer Output dieses Vorgehens ist, dass man feststellen kann, welche Webseiten für welche Keywords auf oberen Positionen der Suchergebnisseiten von Suchmaschinen geliefert werden. Auch dies berichtet der SEO DIVER, aber dazu weiter unten mehr.

Werfen wir noch einen Blick auf die “statische Sichtbarkeit“. Dieser Wert gibt eine Orientierung darüber, wie sich die abgefragte Domain in der oraginischen Googlesuche verhalten würden, wenn der User nicht eingeloggt ist und die Standortparameter nicht verwendet werden. Diesen Wert kann man mit anderen Webseiten-Domains vergleichen.

Im oben gezeigt Beispiel haben wir die Domain dieses Blogs verwendet. Die goneo Hauptseite liegt unter www.goneo.de, der Blog unter intern.goneoblog.de. Für den Blog erkennt man im Zeitverlauf einige Höhepunkte und ansonsten ein “Grundrauschen”. Da der Wert der Sichtbarkeit für sich normalerweise nicht allzuviel aussagt, sind Vergleiche mit anderen Domainnamen wichtig. Auch das lässt sich mit dem SEO DIVER machen. Wenn wir wollen, dass wir zunehmend mehr Besucher aus der organischen Google Suche gewinnen, müssen wir versuchen, die Sichtbarkeit zu erhöhen. Das ist der Ansatzpunkt.

Neben der statischen Sichtbarkeit kennt der SEO DIVER auch noch die Suchreichweite. In diesen Wert gehen weitere Informationen ein, nämlich Zahl der beobachteten Impressions  in den Suchergebnissen (also die Häufigkeit des Auftretens des Domainnamens), die damit verbundenen, eine geschätzte Klickwahrscheinlichkeit auf Basis der Positionen und  Universal Search Elemente (die Google eventuell anzeigt; dazu gehören direkte Links zu Bildern oder Videos). Die Suchreichweite ist also insofern etwas aussagekräftiger, da weitere Kriterien einbezogen werden. Eine ähnliche Aussage liefert ein weiterer Wert, die Suchwahrnehmung. In diesen Wert fließen Daten aus einem echten Userpanel ein, wobei die Suchergebnisse verändernde Parameter wie die Personalisierung beim individuellen User und regionale Unterschiede berücksichtigt werden, nicht aber die Position und die Universal Search Elemente.

Welchen Wert Sie als Referenz nehmen würden, ist anhand des verfolgten Businessziels und der Webseitentypologie zu entscheiden. Die statische Sichtbarkeit erscheint uns als der “härteste” Wert, wobei gerade bei Blogs die Suchwahrnehmung oder – reichweite oftmals interessanter sein kann, da Blogs aktualitätsgetrieben funktionieren und nicht gegen monolithische Sites wie die Wikipedia konkurrieren müssen.

Nun kennen wir die Werte um die Sichtbarkeit in der Suchmaschine widerzuspiegeln – nun wollen wir diesen Wert mit Hilfe von Aktivitäten in Zusammenhang mit der eigenen Website erhöhen. Dabei stellt sich die Frage, wo die entsprechenden Hebel sind.

Content und Keywords als die zentralen Elemente

Auch darauf liefert SEO DIVER Antworten.

Wir haben oben gesehen, dass Content und Keywords zentrale Elemente sind. Diese beiden Elemente haben wir grundsätzlich unter Kontrolle. Als Webseitenbetreiber bestimmen wir, was wie auf der Seite steht und welche Begriffe wir verwenden, um eine bestimmte Information zu vermitteln.

Daraus leiten wir folgende Strategie ab:

Nehmen wir an, wir wollen mehr User aus der Suchmaschine zu uns auf die Webseite holen, indem wir Begriffe, die als Suchkeywords unsere Website ergeben, ansehen und versuchen, den Content, den wir dazu anbieten, zu optimieren. Finden wir also als erstes heraus, welche für welche Keywords unsere Seite schon relevant ist.

Wir geben also wieder den Domainnamen intern.goneoblog.de ein und sehen im Überblick, welche Keywords der SEO DIVER schon findet und wie diese einzuschätzen sind:

Bildschirmfoto SEO DIVER Keywords

Der SEO DIVER zeigt interessante Keywords, die, wenn jemand mit Google danach sucht, auf die spezifizierte Website verweisen.

Dies sind erste Hinweise. Um mehr Informationen zu erhalten, müssen wir die SEO DIVER Funktion “Keyword Rankings” verwenden. Wir erhalten dann eine – hoffentlich – lange Liste an Keywords mit der Position, der tatsächlichen URL (also dem konkreten Webdokument), einer durchschnittlichen Position, der Veränderung sowie der Anzeige einer Trafficgrößenordnung und auch der saisonalen Schwankungen.

Bildschirmfoto Excel mit Keywords (Importiert aus SEO DIVER)

Mit Excel oder einer anderen Tabellenkalkulation lassen sich Keywordlisten weiter analysieren

Man kann diese Liste dann exportieren, da es vielleicht bequemer ist, diese Daten in Excel oder einem anderen Tool anzusehen.

Aus Vertraulichkeitsgründen haben wir hier die obersten Positionen abgeschnitten und zeigen nur einen Ausschnitt aus der in Excel importierten Liste von Keywords mit URL. Die gelb markierten Zeilen zeigen Keywords, die aus zwei Gründen interessant sind:

  • für diese Keywords haben wir bereits Content, der aber noch nicht hoch genug platziert   ist, um uns wirklich Traffic aus der Suchmaschine zu bringen: Position 39 bedeutet beispielsweise dritte Suchergebnisseite ganz unten.
  • SEO DIVER berichtet von genügend viel Suchanfragen mit diesem Keyword (von denen zur Zeit blöderweise andere Websites profitieren, das heißt offensichtlich besseren Content zur Verfügung stellen).

Unser Ansatz wäre nun entsprechend dieser gewählten Strategie, den Inhalt zu verbessern und auf bessere Positionen zu hoffen. Wie der Inhalt gestaltet sein müsste, hängt vom Keyword ab. Hier ist nun die Kreativität des Webseitenbetreibers bzw. des Content Managers gefragt. Wir müssten also, wenn wir für das Keyword “website promotion” höher ranken wollen, mehr und besseren Content darbieten. Und das passiert leider nicht von selbst, sondern ist harte Arbeit. SEO DIVER liefert uns aber die Informationen dazu.

Potentiell lohnende Keywords finden

Gehen wir also einen Schritt weiter: Welches Potential steckt im Begriff “website promotion” und wie schwierig wird es wohl werden, mit diesem Begriff auf der Suchergebnis-Seite ein zu ranken?

Bildschirmfoto SEO DIVER Keyword Recherche

Der SEO DIVER kann einzelne Keywords auf ihr Potential hin untersuchen und saisonale Schwankungen der Häufigkeit anzeigen.

Wir benutzen zur Klärung dieser Frage eine weitere Funktion von SEO DIVER: Die Keyword Recherche.

Wir sehen, dass der Begriff “website promotion” starken jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt. Im Winter (Dezember, Januar) benutzen fünfmal mehr User diesen Suchbegriff, um mit Google Inhalte zu finden. Die Ausgabe gibt aber noch mehr her:

Bildschirmfoto SEO DIVER Keyword Schwierigkeitsgrad

Mit dem SEO DIVER lässt sich abschätzen, ob es leicht oder schwer werden wird, auf den vorderen Plätzen zu ranken.

In der Tabelle unter dem Diagramm sehen wir Werte zum Schwierigkeitsgrad für das spezifisch untersuchte Keyword sowie für andere, ähnliche Suchanfragen. Dazu wird auch immer die erwartbare Trafficintensität gezeigt (dies sind größenordnungsmäßige Schätzungen, keine exakten Daten). “website promotion” weist demnach einen Schwierigkeitsgrad von 9,8 auf, um diesen Begriff in die Top 5 Suchergebnisse zu platzieren. Dies ist sehr schwierig. Die Plätze 6 bis 10 auf den Suchergebnisseiten einzunehmen wird hingegen als einfach eingeschätzt.

Vorhandenen Content aufwerten

Man kann sich nun einen Eindruck davon verschaffen, indem man die Google Suche tatsächlich mit diesem Begriff ausführt und einfach inspiziert, welche Ergebnisse ausgegeben werden.

Bildschirmfoto Google Suchergebnisseite

Beispielausgabe einer Suchanfrage, wobei die Suchergebnisseite auch Elemente der Universal Search enthält.

Im konkreten Fall erscheinen einige Bilder (Universal Search mit Ergebnissen der Google Bildersuche) und als erster Webtreffer ein englischer Wikipedia-Beitrag. Darunter finden sich Agenturen mit entsprechenden Angeboten.

So sieht man die Ergebnisse durch und findet nun inhaltliche Ansatzpunkte, um die eigene Seite aufzuwerten.

Bitte erwarten Sie nicht, dass die in Frage kommende Seite von einer Woche auf die andere hochspringt, sobald Sie mehr und besseren Inhalt hinzugefügt haben. Das kann dauern. Aber: Die zusätzlichen Klicks kosten nichts. Sie müssen “nur” in Ihre eigene Arbeit investieren (oder in die eines Texters, Content Curators o.ä.). Eine schnelle Möglichkeit, Besucher auf die Seite zu holen, wäre mit Google Adwords zu realisieren. Hier bezahlen Sie Google für jeden Klick und können bemessen, wie viel Sie ausgeben wollen, um eine festgelegte Besucheranzahl aus der Google Suche zu erzielen. Es ist zu erwarten, dass heiß umkämpfte Suchbegriffe auch in Google Adwords teuer sind. Klickpreise von 5 bis 10 Euro sind keine Seltenheit. Dies kann ein größeres Budget für die Suchmaschinenoptimierung durch verbesserten Content rechtfertigen.

Problem: Zu wenige Keywords führen auf deine Seite – was tun?

Was ist, wenn Sie für Ihre Domain in der Übersicht ganz wenige Keywords finden, die auf Ihre Seite verweisen, die Anzahl von SEO DIVER gefundener Keywords sehr gering ist? Dann ist Ihre Website wenig relevant. Sie müssten dies auch anhand der reinen Trafficdaten sehen (wenige Besucher, hohe Bouncerate).

Dann sollten Sie die Basic überprüfen:

  • Funktioniert die Website?
  • Ist Content vorhanden, der für irgend jemanden interessant sein könnte?
  • Gibt es eine Navigation?
  • Sind viele technische Fehler (HTML- und CSS-Code) vorhanden?

Die Liste lässt sich noch sehr lange fortsetzen. Mit anderen Worten: Sie müssen zunächst eine funktionierende, nutzbringende Webseite erstellen, bevor Sie sie optimieren können. Die Tools, die Sie zunächst brauchen, sind die Google Webmaster Tools, Piwik oder Google Analytics sowie vielleicht ein Content Management System wie WordPress oder Joomla!, wenn Sie nicht selbst Coden können oder wollen.

Sie müssen dann zunächst mehr und besseren Content generieren. Wenn Sie recht sicher sind, schon recht viel Content zu haben, kann dies an anderen Faktoren liegen. Dazu zählen:

  • umaktuelle Inhalte
  • veraltetes Design
  • alte Codebasis (HTML mit wenig Trennung von Inhalt und Design)

Auch hier hilft SEO DIVER bei diffizileren Fragen. Mit der Funktion “Analyse” können Sie die eigene Domain hinsichtlich eines Keywords im Vergleich zu anderen Websites (zum Beispiel die Ihrer Konkurrenten) untersuchen.

Wir nehmen als Beispiel unsere Domain für das Keyword “website promotion”. Der SEO DIVER kann nun im Vergleich zu ähnlichen Sites verschiedene Kriterien abprüfen und Ihre Webseite bewerten.

Bildschirmfoto SEO DIVER Onpage Analyse

Der SEO DIVER kann die eigene Website mit Konkurrenzsites vergleichen und kritische Elemente untersuchen.

Es werden prinzipielle Kriterien beleuchtet, zum Beispiel die korrekte Strukturierung von Texten mit einer Überschriftenhierarchie, die Verwendung von Metatags, die Ladezeit, das Code/Content-Verhältnis und dergleichen.

Die Bedeutung von Hyperlinks zu deiner Webseite

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von Links. Dieses Kapitel ist hochsensibel.

Eine Suchmaschine wie Google basiert in der Funktionsweise auf der Idee, dass das Web mit Hyperlinks verbunden ist und dass die Art der Verlinkung Aussagen über die Relevanz einer Website hinsichtlich eines Suchbegriffs zulässt. Kurz gesagt: Eine häufig verlinkte Website muss relevanter sein als eine weniger stark verlinkte. Google bewertet Webdokumente in ihrer Relevanz also anhand von graphentheoretischen Modellen. Wie genau die passiert, ist Betriebsgeheimnis. Ebenso geheim sind die zusätzlichen Kriterien, die herangezogen werden, um Manipulationen auszufiltern.

Man darf nach wie vor davon ausgehen, dass die Anzahl an Links, die auf ein bestimmtes Webdokument führen, der wichtigste Faktor ist, der über die Positionierung auf der Suchergebnisseite erscheint, wenn das Dokument den Suchbegriff enthält. Allerdings bewirken viele weitere algorithmische Bewertungen und Analysen, dass die Position stark korrigiert werden kann.  So soll verhindert werden, dass qualitativ minderwertige, aber künstlich stark verlinkte Seiten oben positioniert werden und so das Prädikat “relevant” unberechtigt erhalten.

Es gab Bestrebungen, die Verlinkung einer Domain nicht zu beachten, wenn man Aussagen über die Relevanz eines Webdokuments machen wollte. Diese Versuche haben bisher zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt. Verlinkung ist nach wie vor wichtig.

Wenn dem so ist, so könnte man formulieren, würde es ja reichen, wenn man dafür sorgt, dass viele Links auf Seiten unter Ihrer Domain zeigen. Das heißt, man müsste sich diese Links organisieren oder kaufen. Es gibt im Web solche Angebote.

Allerdings kann man mit entsprechenden Manipulationsversuchen viel Schaden anrichten. Links zu Ihrer Seiten sollten nutzwertig sein und im Sinne einer Usability Mehrwert für den (menschlichen) User liefern. Ist dies nicht der Fall, wird Ihre Domain möglicherweise von Google “abgestraft”. In den Google Webmastertool ist dann von “unnatürlichem Linkaufbau” die Rede.

Verzichtbar erscheinen uns Links von anderen Webseiten auf die eigene jedoch nicht. Natürlich kann man darauf hoffen, dass andere Webseitenbetreiber Links zu Ihrer Website setzen. Garantiert ist dies nicht. Sie müssen Ihre Site aktiv promoten, damit diese wahrgenommen wird. Somit können Sie auch auf neue Links hoffen.

 

Qualität der Verlinkung deiner Website mit SEO DIVER abschätzen

Mit dem SEO DIVER können Sie feststellen, welche Seiten auf Ihre Seite verlinken und auch noch, wer auf die verlinkende Seite verlinkt und wiederum wer darauf verlinkt. Die Sichtbarkeitsindezes werden auch angezeigt, so dass eine zumindest oberflächliche Beurteilung des Linkgraphen möglich wird.

Hier haben wir anhand nur einer SEO-Strategie dargestellt, wie der SEO DIVER Ihnen helfen kann, die Domain nach vorne zu bringen.

Einen Gutschein für den SEO DIVER finden Sie im goneo Kundencenter, wenn Sie ein Hosting-Paket gebucht haben. Welche Funktionen freigeschaltet sind, hängt vom gewählten Tarif ab. Einzelheiten finden Sie hier. Hier beschreiben wir auch, wie Sie den SEO DIVER Gutschein einsetzen. Durch ein Upgrade auf ein höherwertiges Paket erhalten Sie übrigens auch einen höherwertigen SEO DIVER Gutschein.

 

 

 

 

Friendica für dein “eigenes” Social Network

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Schon seit einiger Zeit haben wir unter http://goneoserver.de/friendica die Anwendung des Community Projekts “Friendica” aufgesetzt. Die Applikation liegt mittlerweile in der Version 3.4 vor mit dem schönen Beinamen “Lili of the Valey” – zu deutsch: “Maiglöckchen”. Mit Friendica baut man seinen eigenen Knoten im sozialen Netzwerk.

 

Schema der Funktionsweise von Friendica mit anderen Netzwerken

Friendica bietet viele Konvektoren zu anderen sozialen Netzwerken, die aber noch installiert und konfiguriert werden müssen

Neben Diaspora ist Friendica eines der größeren potentiellen Open Source Projekte, mit denen verschiedene Initiatoren der kommerziellen Übermacht von Facebook etwas entgegen setzen wollte. Die Macher treibt die gemeinsame Vision eine “Post-Facebook”-Welt an.

Während die großen sozialen Netzwerke zentralistisch organisiert sind, verfolgt Friendica eine dezentrale Struktur. Im Prinzip kann jeder User einen eigenen Friendica-Knoten betreiben, unter eigener Domain auf einem eigenen Server (oder auch Shared Hosting Account).

Profil, Pinnwand, Share-Möglichkeiten: Alles da

Die Idee der Anwendung ähnelt wiederum der von konventionellen Social Networks: Jeder User legt ein eigenes Profil an, hat eine Pinnwand für Texte und Bilder und verbindet sich mit anderen Usern. Mittels Update-Informationen, die man als User verbreiten kann, kann man für Sichtbarkeit unter  verbundenen Freunden sorgen.

Bildschirmfoto Friendica 3.4 Pinnwand

Friendica bietet Facebook-ähnliche Features wie eine Pinnwand mit Statusupdates

Inzwischen ist die Feature Liste schon recht umfangreich. Natürlich gibt es Posts, Kommentare, Likes (und Dislikes), Video, Bilder können verwendet werden, Shares sind möglich, auch mit @mentions und #tags.

Bildschirmfoto Friendica Gemeinschaftsseite

Neue User können sich an einem Friendica Knoten (Node) anmelden. Sie sind dann Teil der Friendica Community

Es gibt eingebaute Verbindungen zu StatusNet und Diaspora. Über Plugins kann Friendica erweitert werden, zum Beispiel mit Verbindern (Connectors) zu WordPress oder Blogger, Tumblr, Twitter und eine Reihe anderer Plattformen. Außerdem könnte man auch Piwik integrieren, um die Aktivität zu messen.

Verbindungen in andere soziale Netzwerke sind möglich

Eigentlich ist auch eine Verbindung zu Facebook möglich. Man muss aber damit rechnen, dass aufgrund von Änderungen auf Facebook-Seite ab Juni 2015 damit Schluss sein wird. Der Connector ist derzeit über eine Facebook App realisiert und Facebook schränkt die abrufbaren Informationen aus dem Social Graph über die Apps ein. Der Connector zu Twitter funktioniert ähnlich. Auch auf twitter.com muss man die “Anwendung” Friendica autorisieren.

Betreibt man seinen eigenen Friendica Server, können sich User über diesen Server im Netzwerk registrieren.

Andere User findet man über die integrierte Suche nach Suchbegriffen oder populären Themen.

Friendica ist eine tolle Idee, allerdings ist die Userbasis auch nach längerer Lebenszeit immer noch klein – verschwindend klein im Vergleich zu Facebook & Co. Es gibt eine deutsche Sprachversion, allerdings sind manche Elemente doch noch englisch. Die Applikation, die es ermöglicht, einen eigenen Node zu betreiben, bekommt man hier:
http://friendica.com/download

Friendica läuft auf goneo Hosting Accounts übrigens ohne Probleme. Eine deutsche Hilfeseite gibt es unter http://wiki.toktan.org/doku.php

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