Der amerikanische „Domainking“ Rick Schwartz hat eine Reihe von Tweets abgesetzt, die ihn von der nachdenklichen Seite präsentieren.
Schwartz ist einer der bekanntesten Händler von registrierten Domainnamen und hat einige Tausend davon im Portfolio.
Dieses Geschäft ist hochspekulativ und funktionierte in der Vergangenheit sehr gut. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das weiß auch Schwartz.
In einem dieser Tweets („Emo-Tweets“ wäre aber übertrieben; sprechen wir von „inspirierenden Tweets“), spricht er davon, dass das Domaingeschäft 2017 verglichen mit 2007 härter geworden sei:
When we use 2007 as measuring stick, then it's much harder in 2017. 2007 was height of #domains #ppc. We will likely never see that again.
— Rick Schwartz 👑 (@DomainKing) 14. August 2017
Die guten Domainzeiten, sie kommen nicht wieder.
Heute, so Schwartz geht es um Dinge wie Bitcoins. Damit müsse man sich beschäftigen.
#Domains have hit critical mass AND saturation point. #bitcoin has barely scratched surface. 99.%+ of population don't own any. #crypto
— Rick Schwartz 👑 (@DomainKing) 14. August 2017
und
#Audiotext still makes me income. #Adult still makes me income. #Domains still make me income. #Crypto is a new form of income. Late or not.
— Rick Schwartz 👑 (@DomainKing) 13. August 2017
Besser spät als nie. Ein Bitcoin kostet jetzt 4.000 Dollar, schreibt die Zeit. Gut, wenn man vor sechs oder sieben Jahren ein paar Bruchteile davon geschürft hat.
Insgesamt scheint es nun nach einem wichtigen Update zu einer Art Run auf Bitcoins zu geben.
Viele Investoren drängen in diese andersartige Währung, die nun auf zwei Blockchains aufgebaut ist.
Dass Schwartz nun auch mehr mit Bitcoins machen möchte, legen einige weitere im Wortsinn kryptische Tweets von ihm nahe, Bitcointechnologie irgendwie mit Domains zu verbinden.
Wir dürfen gespannt sein.